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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 1. September 2016

Schnelles schneller machen – Traditionell der Job eines Tuners. Im Falle des Mercedes-AMG GT S fanden sich gleich zwei davon zusammen. Der GT-RSR ist eine von Performmaster auf 612 PS gepushte Version des Mercedes-AMG GT S, dem Piecha noch ein sehenswertes Aero-Kleidchen verpasst hat.
 
Für die Mehrleistung ist eine neue Motorsteuerung verantwortlich. Die spezielle Software soll dem 3,7-Liter-V8-Biturbo neben 612 PS außerdem 840 Newtonmeter Drehmoment entlocken. Das sorgt für eine Verkürzung der Standardsprintzeit auf 3,7 Sekunden, parallel wird zudem die Topspeedgrenze von 318 auf 330 km/h angehoben. Das Leistungspaket kann man bei Performmaster für rund 5.000 Euro bekommen.
 
Um diese Mehrleistung auch optisch in Szene zu setzen, hat Piecha ein Aero-Paket zusammengestellt. An der Front sorgen Air- und Cup-Wings für schnelleres Aussehen und auch besseren Abtrieb. Diesem Zweck dient zudem ein großer Heckflügel aus Carbon zusätzlich zum werksseitig montierten, ausfahrbarem Bremsheckspoiler. Rennsport-Flair versprüht der wuchtige Diffusor mit integrierter Rückleuchte im unteren Bereich der Heckschürze. Flankiert wird diese von den zwei dicken Doppelendrohren der Sportauspuffanlage. In den Seiten sorgen zudem Schweller für einen satteren Stand. In diese Seitenteile hat Piecha zudem LED-Lichter integriert.
 
Einen weiten Weg muss das Licht von den Schwellern bis zum Asphalt nicht zurücklegen. Trotz der 19-Zoll-Räder vorne und den 20-Zöllern an der Hinterachse kauert das Fahrzeug nur äußerst knapp über der Straße. Ein neuer Gewindefedernsatz soll die Funktion der elektronisch gesteuerten Serienstoßdämpfer nicht beeinträchtigen.
 

Um Sportwagen zu tunen, braucht man heute vornehmlich Software. Das Ergebnis kann sich in diesem Fall sehen lassen, auch weil das Auto nebenbei neu eingekleidet wurde.

Fazit
Um Sportwagen zu tunen, braucht man heute vornehmlich Software. Das Ergebnis kann sich in diesem Fall sehen lassen, auch weil das Auto nebenbei neu eingekleidet wurde.

Quelle: Autoplenum, 2016-09-01

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