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Testbericht

30. September 2014
München, 30. September 2014 - Mit 460 PS und 630 Newtonmeter aus einem V8-Sauger ist die neue Corvette C7 Stingray alles andere als untermotorisiert. Doch wie nicht anders zu erwarten war, ist das dem Münchner US-Car-Importeur und -Tuner Karl Geiger zu wenig. Er presst dem 6,2-Liter-Motor mit Hilfe eines Eaton-Kompressors weitere 130 PS ab - in der Vette wummern nun 590 Pferdestärken. Zudem steigt das maximale Drehmoment um satte 145 auf 757 Newtonmeter an. Derart befeuert, rennt der Stachelrochen - was Stingray übersetzt heißt - bis zu 320 km/h schnell. Das Serienmodell wird damit um 30 km/h überholt. Es ist übrigens ein rasanter Sprinter: Nach 4,2 Sekunden streift die Tachonadel in der Werks-Version über die 100er-Marke, der Wert des Geiger-Pendants wurde noch nicht gemessen. Individuelle Tieferlegung Damit die brachiale Leistung auch ohne Verluste in Vortrieb umgesetzt wird, bekam die C7 ein individuell einstellbares KW-Gewindefahrwerk der Variante 3. Der Tieferlegungsbereich des Fahrwerks liegt an der Vorderachse zwischen 10 und 35 Millimeter, an der Hinterachse sind es zwischen 15 und 45 Millimeter. In den Radkästen drehen sich leichte Schmiedefelgen. Vorn sind Räder im Format 9,5x19 Zoll mit 255/30 R19er-Reifen montiert, hinten stellen Rundlinge in 11x20 Zoll mit 305/25 R20er-Reifen den Kontakt zum Boden her. Windschlüpfiges Carbon-Kleid Der Münchner verpasst dem Ami auch einen neuen Dress in Form eines Carbon-Bodykits, der die Aerodynamik deutlich verbessern soll. Vorn gibt es nun einen Splitter mit zusätzlichen Flaps und einen neuen Gittergrill. Seitenschwelleraufsätze, eine Diffusor-Schürze hinten und ein Heckspoiler ergänzen das Paket. Durch ihre Sonderlackierung in "Motorsport-Gold" fällt die Geiger-Corvette besonders auf. Ab 74.500 Euro Für das Serienmodell nennt der Importeur einen Grundpreis von 74.500 Euro. Inbegriffen sind das adaptive "Magnetic Selective Ride Control"-Fahrwerk, eine Lederausstattung, eine Launch Control und ein großes Navigationssystem. Für den Umbau kommt noch etwas obendrauf: Der Kompressor-Umbau kostet 15.500 Euro, die Schmiedefelgen 6.500 Euro, das KW-Fahrwerk 3.900 Euro und das Body-Kit 6.652. Und wer die Vette in güldenem Farbton möchte, muss nochmals 6.000 Euro drauflegen. Das Auto auf unseren Bildern hat sich auf 113.000 Euro summiert.

Quelle: auto-news, 2014-09-30

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