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Testbericht

Hanne Schweitzer/SP-X, 5. Mai 2014

Bisher täuschte das eckige Äußere darüber hinweg, dass der Nissan X-Trail ein waschechtes SUV ist, nun hat sich die Außenhaut der Bestimmung angepasst. In der Neuauflage zeigt sich der Japaner äußerlich moderner und gefälliger, damit aber auch etwas beliebiger. Innen hat er weiterhin Platz für sieben Sitze, dafür aber wahlweise nur zwei angetriebene Räder. Preise hat Nissan noch nicht bekannt gegeben. Der noch aktuelle X-Trail kostet mindestens 31.250 Euro. Der neue dürfte ohne Allrad etwas günstiger werden.

Mit einer dynamischen Front wie sein kleiner Bruder Qashqai fährt der X-Trail im Juli bei den Händlern vor. Große Radhäuser, eine abfallende Dach- und ansteigende Fensterlinie machen den Crossover modern. Basierend auf der CMF-Plattform der Renault-Nissan-Allianz hat der neue X-Trail einen längeren Radstand, von dem der Innenraum profitiert, der auf Wunsch über drei Sitzreihen verfügt.

Angetrieben wird der X-Trail von einem 1,6-Liter-Diesel, der aus den vier Zylindern 96 kW/130 PS Leistung und ein Drehmoment von 320 Nm holt, genau so viel Newtonmeter, wie das Vorgänger-Aggregat mit 2,0 Litern Hubraum. Rund 4,9 Liter Diesel soll der X-Trail mit Zweiradantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe verbrauchen (129 g CO2/km).

Wahlweise lässt sich der Selbstzünder mit Front- oder Allradantrieb – hier kommt das elektronische Allradsystem All Mode 4x4-i mit verschiedenen Fahrmodi zum Einsatz – kombinieren. In der Version mit einer Antriebsachse ist er auch mit Automatikgetriebe erhältlich. 2015 wird das Motorenangebot um einen 1,6-Liter-Turbobenziner erweitert.

Serienmäßig sind unter anderem Klimaanlage, Leichtmetallräder, LED-Tagfahrlicht, digitales Kombiinstrument, Freisprecheinrichtung und Tempomat an Bord. Komfortable Extras wie Voll-LED-Scheinwerfer und diverse Assistenten sind auf Wunsch erhältlich. So verfügt das in der Ausstattungslinie Tekna serienmäßig Fahrerassistenz-Paket zum Beispiel über Notbrems-, Spurhalte-, Fernlicht-Assistent und Verkehrszeichen-Erkennung. Darüber hinaus vernetzt Nissan den X-Trail: Das Navigations- und Infotainment-Systems Nissan Connect bietet Smartphone-Anbindung und Internet-Funktionen.

(Hinweis an die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht in Kurz- und Langfassung veröffentlichen wir am Mittwoch, 7. Mai.)

Nissan erweitert seine SUV-Familie: Der nun deutlich softer designte X-Trail passt jetzt vom Aussehen zwischen Qashqai und Murano. Viele Qualitäten seines Vorgängers hat er sich aber erhalten.

Fazit
Nissan erweitert seine SUV-Familie: Der nun deutlich softer designte X-Trail passt jetzt vom Aussehen zwischen Qashqai und Murano. Viele Qualitäten seines Vorgängers hat er sich aber erhalten.

Quelle: Autoplenum, 2014-05-05

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