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Testbericht

29. Mai 2011
Das AMG-Management hat Wort gehalten, bereits kurz nach der Markteinführung des SLS wurde über eine zweite Variante gesprochen. Klar, dass neben dem legendären Flügeltürer auch ein Roadster auf den Markt kommen wird. Hintergrund: Die Konzeption und Entwicklung des SLS AMG Roadster erfolgte parallel zum Coupé. Sie wurde eigenständig von der Mercedes-AMG GmbH verantwortet. Auf der IAA im September 2011 in Frankfurt hat der neue Mercedes SLS AMG Roadster seinen öffentlichen Auftritt. Wer ihn bereits im Herbst fahren möchte, der kann ab Juni seine Bestellung abgegeben. „Konsequenter Leichtbau, überragende Performance und atemberaubendes Design verbunden mit sinnlichem Open-Air-Fahrspaß. Der neue SLS AMG Roadster verkörpert die AMG Philosophie von deutscher Ingenieurs- und Handwerkskunst in perfekter Weise. Nachdem bereits der Flügeltürer Sportwagen-Fans auf der ganzen Welt begeistert, wird nun die offene Version für Furore sorgen,“ freut sich Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH. Die Performance Marke von Mercedes-Benz fährt derzeit auf der Erfolgsspur, ein breites Modellangebot, viele neu Modelle und eine hohe Akzeptanz in den Märkten sorgen für volle Auftragsbücher. Der SLS AMG Roadster ist ein Paradebeispiel für modernen Sportwagenbau: Die Kombination aus Aluminium-Spaceframe-Karosserie, 6,3-Liter-V8-Frontmittelmotor mit 571 PS (420 kW), ein Drehmoment von 650 Newtonmeter, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe in Transaxle-Anordnung und Sportfahrwerk mit Aluminium-Doppelquerlenkerachsen vermitteln puren Fahrspaß und lassen die Herzen der Sportwagen-Enthusiasten höher schlagen. Der Mercedes-Benz SLS AMG Roadster kostet 195.160 Euro und ist damit 8.330 Euro teurer als der Flügeltürer – ein sehr moderater Aufpreis für den Roadster. Tradition verpflichtet: Parallelen zum 300 SL Roadster aus den Fünfzigerjahren weist nicht nur der breite Kühlergrill mit dem großen Mercedes-Stern und der flügelförmigen Querfinne auf, auch die Finnen auf der Motorhaube und an den Fahrzeugflanken erinnern an den Traumwagen-Klassiker. Wie der SLS AMG Roadster, erschien auch der 300 SL Roadster zeitlich versetzt zum Ur-Flügeltürer 300 SL. Doch anders als früher werden beide SLS AMG heute parallel angeboten. Das fahraktive Erlebnis im SLS AMG Roadster steigt mit offenem Verdeck und wenn sich der leistungsstarke Achtzylinder-Saugmotor akustisch in den Vordergrund drängt: Das ist der AMG typischen Achtzylindersound, der für Gänsehaut sorgt. Das Stoffverdeck kann während der Fahrt bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h geöffnet oder geschlossen werden – nur elf Sekunden dauert der vollautomatische Öffnungs- oder Schließvorgang. Dazu muss der Fahrer nur den griffgünstig vor der Armauflage integrierten Bedienschalter betätigen. Im geöffneten Zustand legt sich das Verdeck Platz sparend in Z-Faltung hinter den Sitzen ab. Das dreilagige Stoffverdeck ist eine gewichtsoptimierte Magnesium-/Stahl-/Aluminium-Konstruktion und hat großen Anteil am tiefen Fahrzeug-Schwerpunkt. Das Verdeck verfügt über eine nahtlos eingespritzte Heckscheibe aus beheizbarem Einscheiben-Sicherheitsglas. Der bündige und spaltfreie Übergang zwischen Verdeckaußenhaut und Heckscheibe hält die Windgeräusche niedrig. Prägend für den Fahrgenuss im neuen SLS AMG Roadster ist neben den der tollen Sitzposition natürlich die überragende Fahrdynamik. Die Grundlage hierfür liefert das innovative Karosseriekonzept: Chassis und Karosserie sind aus Aluminium gefertigt, diese Konstruktion vereint intelligenten Leichtbau mit hoher Festigkeit. Mit einem Leergewicht von 1660 Kilogramm liegt der Roadster nur um 40 Kilogramm über dem Coupé. Die Folge: Ein beachtliches Leistungsgewicht von 2,9 Kilogramm pro PS. Der gewichtsoptimierte Aluminium-Spaceframe wiegt 243 Kilogramm und bringt gerade mal zwei Kilogramm mehr auf die Waage als der des Flügeltürers. Und für die Ausfahrt am Wochenende reicht auch das Kofferraumvolumen aus: Bei offenem wie geschlossenem Verdeck beträgt es 173 Liter und bleibt damit auf dem Niveau des geschlossenen SLS AMG (176 Liter). (Auto-Reporter.NET/Peter Hartmann)   

Quelle: auto-reporter.net, 2011-05-29

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