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Testbericht

Thomas Weber, 29. März 2011

Sein Debüt feierte der Hyundai i40 cw auf dem diesjährigen Genfer Auto-Salon, zu den Händlern rollt der Mittelklassekombi im Sommer. Der Hyundai i40 tritt die Nachfolge des Sonata an, hat sich dem europäischen Geschmack aber deutlich besser angepasst, als der schmucklose Vorgänger. Ein großer Kühlergrill, stark geschlitzte Scheinwerfer und eine ansteigende Schulterlinie bei gleichzeitig leicht coupéhaft abfallendem Dach lassen ihn merklich dynamischer wirken.

Der Hyundai i40 cw streckt sich über 4,77 Meter Länge, womit er eines der kürzeren Kombimodelle im Wettbewerbsumfeld von Opel Insignia Sports Tourer, Mazda6 Kombi und Renault Laguna Grandtour ist. Den Insassen bietet er auf jeden Fall ausreichend Platz: Vorne sitzt man feudal und in der zweiten Reihe immer noch bequem. Dazu kommt ein 533 Liter großer Kofferraum, der es Lademeistern besonders leicht machen will: Der Koreaner besitzt die niedrigste Ladekante im Segment.

Die Motorenpalette umfasst zunächst zwei Benziner und einen Diesel. Als Einstiegsaggregat dient ein 1,6-Liter-Ottomotor mit 99 kW/135 PS. Darüber rangiert ein 2,0-Liter-Benziner mit 128 kW/175 PS. Beide arbeiten mit Direkteinspritzung. Auf Dieselseite gibt es ein 1,7-Liter-Triebwerk in zwei verschiedenen Leistungsstufen. Zur Verfügung steht eine Basisausführung mit 85 kW/115 PS sowie eine stärkere Version mit 100 kW/136 PS.
Der stärkere Selbstzünder wird wohl in Deutschland auf den größten Verkaufsanteil kommen. Er geht mit maximal 325 Newtonmetern zu Werke, harmoniert gut mit dem sechsstufigen Schaltgetriebe, reagiert spontan auf jeden Gasstoß und lässt den Kombi in 10,6 Sekunden auf Tempo 100 sprinten. Schluss ist bei 198 km/h. Weil Hyundai auf Wunsch wie in mittlerweile fast allen Modellen auch im i40 eine Start-Stopp-Automatik anbietet, ist der große Kombi bestenfalls mit 4,3 Litern zufrieden und unterbietet beim CO2-Ausstoß mit 113 g/km sogar den VW Passat Blue Motion – wenn auch nur um ein einziges Gramm.

Da der Markt hart umkämpft ist und es bis zur Markteinführung noch ein paar Wochen dauert, halten sich die Koreaner bei den Preisen noch bedeckt. Vermutlich wird es aber zwischen 21.000 und 23.000 Euro losgehen - neun Airbags und Klimaanlage inklusive. Weil es aber von der Einparkhilfe bis zu den Xenonscheinwerfern zahlreiche Extras gibt, wird das Topmodell wohl kaum unter 35.000 Euro zu haben sein.

Kombis sind in Deutschland beliebt. Kein Wunder also, dass Hyundai den neuen i40 zunächst in der Lademeister-Version anbietet.

Fazit
Kombis sind in Deutschland beliebt. Kein Wunder also, dass Hyundai den neuen i40 zunächst in der Lademeister-Version anbietet.

Quelle: Autoplenum, 2011-03-29

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