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Testbericht

Peter Weißenberg/SP-X, 20. Juni 2016

Mit neuem Dreizylinder-Turbo und leichter Gesichtsstraffung geht der VW Up in die zweite Hälfte seines Lebenszyklus. Der Preis für den viersitzigen Kleinstwagen bleibt mit 9.850 Euro auf dem gewohnten Niveau. Wer den Dreitürer um zwei Fond-Portale erweitern will, zahlt 480 Euro extra.

Das Basismodell wird von der bekannten 44 kW/60 PS-Variante des ein Liter großen Dreizylinders angetrieben, den es auch noch mit 55 kW/75 PS oder als 50 kW/68 PS starke Erdgasversion gibt. Wer die neu ins Programm genommene Turbo-Ausführung wählt, zahlt mindestens 12.350 Euro, erhält im Gegenzug aber auch 66 kW/90 PS und 160 Nm Drehmoment. In 9,9 Sekunden geht es mit Hilfe des knackigen Fünfganggetriebes von null auf 100 km/h - erst bei Tempo 185 ist mit der Beschleunigung Schluss. Der Normverbrauch liegt bei 4,4 Liter, in der Praxis waren es ordentliche 5,0 Liter.

Innen haben die Wolfsburger ihr kleinstes Modell gewohnt akribisch gepflegt - und auch so sinnvoll, dass auch längere Fahrten Freude machen. Denn erstmals gibt es gegen Aufpreis eine Klimaautomatik (895 Euro), ein Multifunktionslenkrad (165 Euro) und ein neues Multimediasystem mit Smartphone-Anbindung. Wie bei vielen Konkurrenten geht es im Cockpit nun zudem deutlich bunter zu: Im Innenraum sind neue Kunststoffleisten mit einer größeren Farbauswahl im Angebot - und außen lassen sich das Dach und der Rest der Karosserie in verschiedensten Farbkombinationen mit 13 Lackierungen ordern.

Zum Start gibt es auch noch was auf die Ohren: ein Sondermodell "Beats" mit 300-Watt-Soundsystem. 13.150 Euro sind aber dann schon für den 60.PS-Up fällig. Aber Individualisierung liegt ja im Trend - und bringt auch in der Kleinwagen-Klasse Mehreinnahmen. In Kürze wird das Angebot außerdem um den elektrischen e-Up erweitert.

Der VW Up ist in den vergangenen fünf Jahren optisch kaum gealtert. Daher wurde er beim nun anstehenden Lifting an anderer Stelle aufpoliert.

Fazit
Der VW Up ist in den vergangenen fünf Jahren optisch kaum gealtert. Daher wurde er beim nun anstehenden Lifting an anderer Stelle aufpoliert.
Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2016-06-20

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