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Testbericht

Wolfram Nickel/SP-X, 3. Februar 2012

Statt Geburtstagskerzen sollen etwas Kosmetik und Feinschliff das betagte, aber immer noch erfolgreiche Volvo-Flaggschiff XC90 zum zehnten Jahrestag ins rechte Licht setzen. Dazu spendieren die Schweden ihrem großen Sport Utility Vehicle (SUV) schon in der Grundversion LED-Tagfahr- und Bremsleuchten, neue Metallic-Farbtöne sowie in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger, Türschweller und Radhäuser. Neu sind außerdem drei zusätzliche Ausstattungspakete beliebter Optionen wie Festplattennavigation und beheizbare Sitze. Gegenüber der Einzelbestellung der Extras sollen die Kunden durch die Pakete bis zu 34 Prozent Preisvorteil erhalten. Die anhaltende Aktualität des zeitlos gezeichneten XC90 soll auch eine neue Applikation für das onboard-Notrufsystem demonstrieren, die Zugriff auf verschiedene Fahrzeugfunktionen via smartphone ermöglicht.

Nichts Neues gibt es von der Antriebspalette des stattliche 4,80 Meter messenden Siebensitzers. Nach Einstellung des starken V8-Benziners umfasst das Motorensortiment noch einen Sechszylinder-Benziner mit 179 kW/243 PS sowie zwei Fünfzylinder-Turbo-Diesel mit einer Leistung von 120 kW/163 PS (Typ D3) beziehungsweise 147 kW/200 PS (Typ D5). Dagegen fährt die deutsche SUV-Konkurrenz zumindest optional mit deutlich kräftigeren Motoren vor.

Dafür gibt sich der große Volvo nicht nur beim Platzangebot, sondern auch in der Preispolitik familienfreundlich. Der kleinere der beiden Selbstzünder, der nur mit Vorderradantrieb bestellbar ist, startet bereits bei 41.190 Euro, wesentlich weniger als für die Einstiegsversionen der deutschen 4x4-Wettbewerber investiert werden muss. Aber auch die beiden stärkeren Volvo XC90, bei denen Allradantrieb Standard ist, sind mit Einstiegskosten von 48.810 Euro (3.2 V6) und 47.740 Euro (D5) deutlich preisgünstiger als die meisten Konkurrenten. Nach wie beherrscht der große XC90 den souveränen Auftritt vor Kindergarten und Geschäft oder als Freizeitfahrzeug. Daran hat auch der dynamischer gezeichnete kleine Bruder XC60, der mit dem Notbremsassistenten City-Safety ausgestattet ist, nichts geändert. Entsprechend gelassen geht der XC90 in die letzte Runde bis Volvo 2014 die Wachablösung vornimmt.

Zum zehnten Jubiläum hat Volvo den XC90 optimiert und mit modernen Zutaten versehen. Im Umfeld der großen SUV macht der Schwede noch immer eine gute Figur. Gegenüber den deutschen Wettbewerbern punktet er auch mit dem Preis.

Fazit
Zum zehnten Jubiläum hat Volvo den XC90 optimiert und mit modernen Zutaten versehen. Im Umfeld der großen SUV macht der Schwede noch immer eine gute Figur. Gegenüber den deutschen Wettbewerbern punktet er auch mit dem Preis.

Quelle: Autoplenum, 2012-02-03

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