Mercedes E-Klasse - Effizienter Dienstwagen (Kurzfassung)
Mercedes verkauft in Deutschland ungefähr so viele E- wie C- Klasse-Fahrzeuge. Vor allem die größere E-Klasse wird gerne als Dienstwagen bestellt. Weil aber immer mehr Flottenbetreiber Wert auf einen möglichst geringen CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeuge legen, mussten die Schwaben ihren Klassiker überarbeiten. Damit das E in der Modellbezeichnung mit „Effizienz“ übersetzt werden kann, bedurfte es eines umfänglichen Maßnahmenpakets, mit dessen Hilfe Verbrauch und CO2-Emissionen um bis zu 20 Prozent gesenkt wurden. Dazu trägt die nun bei allen Varianten serienmäßige Start-Stopp-Funktion ebenso bei wie reibungsoptimierte Nebenaggregate oder die Nutzung des Generators zur Energierückgewinnung sowie neue Leichtlaufreifen.
Nominell wurden bei den stärksten Modellen mit Sechs-und Achtzylindermotoren die größten Einsparungen erzielt. Um bis zu 20 Prozent sanken Verbrauch und CO2-Emissionen, was zu hervorragenden Werten von 8,9 Litern im EU-Mix für den immerhin 300 kW/408 PS starken E 500 führte. Weitaus wichtiger für die Flottenkunden sind aber die Verbesserungen bei den Vierzylindern.
Zum einen haben nun alle Modelle ein Start-Stopp-System, was auch den handgeschalteten Varianten zu respektablen Durchschnittsverbräuchen verhilft. Zum anderen sind sowohl die Diesel wie auch die Ottofraktion künftig wahlweise (beim E 250 CGI Serie) mit dem Siebengang-Automatikgetriebe ausgerüstet und erzielen mit diesem den geringsten Verbrauchswert. So begnügt sich beispielsweise das Volumenmodell E 220 CDI mit 4,9 Litern.
Die zusätzlichen beiden Schaltstufen gegenüber der bislang verwendeten Fünfgangbox werden drehzahlsenkend eingesetzt, dienen aber auch dazu, die Motoren häufiger in besonders sparsamen Betriebszuständen zu betreiben. Der Aufpreis für die Automatik beträgt rund 2.500 Euro. Das Einstiegsmodell E 200 CDI kostet 39.835 Euro mit Handschalter. Der günstigste Benziner E 200 CGI startet bei 40.608 Euro. Serienmäßig gibt es die neue Automatik ab dem E 250 CGI für 45.844 Euro.
Viele kleine Maßnahmen und ein Start-Stopp-System machen die E-Klasse deutlich sparsamer. Bei den Vierzylindern hilft auch eine neue Automatik.
Quelle: Autoplenum, 2011-05-02
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