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Testbericht

Peter Eck/SP-X, 18. April 2011

Der neue VW Beetle wird ab Herbst in drei Ausstattungsvarianten weltweit auf den Markt kommen. Ähnlich wie beim Wettbewerber Mini will VW drei Standardlinien etablieren, die dann mit individuellen Optionen aufgerüstet werden können. Neben der Basisausstattung „Beetle“ sind das die Varianten „Design“ und Sport“. Betont jugendlich wird der neue Käfer mit einem 400 Watt-Soundsystem von Fender aufwarten.

Der sportlichste Beetle wird von einem 147 kW/200 PS Turbo-Benziner auf 225 km/h Höchstgeschwindigkeit beschleunigt. In Europa und Asien wird es den Beetle ausschließlich mit aufgeladenen Motoren gaben. Da der Diesel in China nicht angeboten wird, ist dort der 1.4 TSI mit 118 kW/160 PS der sparsamste Antrieb. Er verbraucht 5,9 Liter und ist damit drei Liter sparsamer als sein 150-PS starker Vorgänger. Erstmals wird es den Beetle in den USA mit einem Dieselmotor geben. Der 2.0 TDI mit 103 kW/140 PS kommt nach US-Norm auf 33 mpg (Miles per Gallon) und verbraucht damit so viel wie der europäische 1.6 TDI, der nach EU-Norm auf 4,3 Liter kommt.

In Deutschland wird der Einstiegspreis unter 20.000 Euro liegen. Damit konkurriert der Beetle direkt mit dem als Wettbewerber auserkorenen Mini Cooper, der 19.550 Euro kostet.

Beim Design macht der neue Beetle einen Schritt zurück zum Käfer. Bestand der New Beetle der ersten Generation aus drei Kreisen für Karosserie, Motorhaube und Heck, orientiert sich der neue mehr am Wolfsburger Ur-Modell und kehrt zu zwei Kreisen zurück. Beim neuen Beetle sind Fahrgastzelle und Fronthaube jeweils als Kreisausschnitt ausgeführt. Am klassischen Vorbild würde sich VW gerne auch bei den Verkaufszahlen orientieren. Deshalb zählt man die bisherigen Käfer und Beetle zusammen und kommt auf 22,5  Millionen. 21,5 Millionen davon entfallen allerdings auf den richtigen Käfer mit Heckmotor.

Mit dem neuen Beetle interpretiert VW die eigene Vergangenheit. Der Erfolg von damals wird mit dem Beetle verknüpft. Dabei hat der kaum Anteil an 22,5 Millionen Einheiten.

Fazit
Mit dem neuen Beetle interpretiert VW die eigene Vergangenheit. Der Erfolg von damals wird mit dem Beetle verknüpft. Dabei hat der kaum Anteil an 22,5 Millionen Einheiten.

Quelle: Autoplenum, 2011-04-18

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