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Testbericht

Hanne Schweitzer/SP-X, 16. Januar 2014

Opel hat den Meriva überarbeitet, neben einer frischen Optik mit neuem Markengesicht hat sich vor allem unter dem Blechkleid etwas getan: Unter anderem geben die Rüsselsheimer ihrem subkompakten Van einen 1,6-Liter-Diesel mit in die zweite Lebenshälfte, dessen 81 kW/110 PS-Variante mit 3,8 Litern Normverbrauch auf 100 Kilometern einen Bestwert setzt (99 Gramm CO2/km).

Der neue Motor, der bisher nur im Zafira erhältlich war, ersetzt im Meriva in verschiedenen Varianten sukzessive die gegenwärtigen Selbstzünder mit 1,3 und 1,7 Liter Hubraum. Seine zweite Ausbaustufe hat 100 kW/136 PS (4,4 Liter auf 100 Kilometern, 116 Gramm CO2/km) und ist zuerst erhältlich.

Auf Benzinerseite hat man weiterhin die Wahl zwischen drei Aggregaten mit jeweils 1,4 Litern Hubraum. Dem Sauger mit 74 kW/100 PS stehen zwei überarbeitete Turbomotoren mit 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS zur Seite. Für die beiden stärkeren Motoren gibt es optional ein neues, reibungsoptimiertes Sechsstufen-Automatikgetriebe. Auch die manuellen Fünf- und Sechsgang-Getriebe haben die Rüsselsheimer überarbeitet. Die Autogas-Variante des Meriva bleibt erhalten. Alle Motoren erfüllen bereits die Euro-6-Abgasnorm.

Wie das Topmodell Insignia trägt auch der Meriva nun den Grill aus Chrom und ein angepasstes Lichtdesign mit LED-Tagfahrlicht. Neu ist auch die Chromleiste, die sich über die Seitenlinie des Kompakt-Vans zieht. Unverändert sind hingegen die gegenläufigen Türen, die den Meriva seit 2010 auszeichnen, ebenso wie die flexible Sitzplatz-Konfiguration, durch die man den Innenraum schnell vom Fünf- zum Vier-, Drei- oder Zweisitzer umbauen kann. Über das Infotainment-System lassen sich zudem nun zeitgemäß Smartphone-Funktionen nutzen. Bedient wird über einen sieben Zoll großen Farbbildschirm und Opels IntelliLink-Oberfläche.

Die schwächste Version mit dem 74 kW/100 PS starken Benziner gibt es ab 15.990 Euro und damit 680 Euro günstiger als bisher. Die stärkeren Motorvarianten werden nur noch in Kombination mit den höheren Ausstattungslinien angeboten. Wer etwa den beliebtesten Benziner wählt, den 1,4-Liter-Turbomotor mit 88 kW/120 PS, zahlt nun 19.450 Euro.


(Hinweis an die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht in Kurz- und Langfassung versenden wir am Montag, 20. Januar.)

Fazit
Mit dem Facelift erhält der Meriva auch einen neuen Motor. Der könnte den Flexibilitätsmeister auch zum Sparmeister seiner Klasse machen.
Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2014-01-16

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