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Testbericht

Peter Weißenberg/SP-X, 24. August 2012

München/SP-X. Zu 65 Prozent ist am Honda CR-V alles neu. Und das führt zu einem ganz neuen SUV-Gefühl, wie erste Testfahrten rund um München beweisen. Beispiel Allradantrieb: Das bisher hydraulische System ist nun durch eine elektrische Kupplung ersetzt, die 17 Prozent leichter ist und weniger als die Hälfte innere Reibung entfacht. Auch damit haben die Japaner dem SUV den Suff abgewöhnt. Ohne Allradkraft fährt sich der Honda noch ein wenig leichter – und mit gutem Fahrbahnkontakt und direkter Lenkung.

Den CR-V gibt es erstmals auch nur als Fronttriebler. Darum wird der Einstiegspreis  deutlich unter den rund 27.000 Euro der bisherigen Basisversion mit Allrad liegen.  Genaue Preise gibt es erst in ein paar Wochen.

Der Besitzer fühlt sich dank der niedrigeren Sitzposition nun auch im Fahrbetrieb bei etwas flotterer Kurvenfahrt so sicher, wie das auch dem vollen Safety-Programm entspricht, das Honda seinem CR-V spendiert. ESP, ABS mit Bremsassistent und spezielle Vorhang-Airbags zum Schutz bei Seitenaufprall sind Serie – genau wie das Design der Vordersitze, das die Gefahr von Nackenverletzungen minimieren soll. In der Topversion Executive wird es auch eine Kombination aus aktiven Spurhalteassistenten, adaptivem Tempomat mit Radarsystem und Kollisionswarnsystem geben, das vor einer bevorstehenden Kollision warnt und sogar einen Bremsvorgang einleitet, um den Aufprall zu minimieren.

Das Motorenangebot des CR-V beschränkt sich auf alte Bekannte:  ein Zweiliter-Benziner (114 kW/155 PS) oder ein 2,2-Liter-Diesel (110 kW/150 PS). Bessere Abstimmung und Aerodynamik drücken nun den CO2-Ausstoß um bis zu zwölf Prozent. Die Honda mit manuellem Sechsganggetriebe haben zudem serienmäßig eine Start-Stopp-Automatik. Sechs Gänge hätten wohl auch der Automatik gut getan. Honda hat aber auch hier die bewährte Fünfgang-Variante weiterentwickelt, die im Benziner ihre Mühe hat.

Den Komfort haben die Japaner im Vergleich zum Vorgänger besonders beeindruckend ausgebaut. Der Innenraum ist durch höherwertige Materialien deutlich freundlicher geworden. Gleich zwei Bildschirme, beste Lärmdämmung, Rückfahrkamera, seine niedrige Ladekante und auch die Klippklapp-Rücksitze sorgen übrigens schon in der Basisversion für Wohlgefühl. Der Hebelzug an der Rückbank legt eine große ebene Ladefläche an – und das größte Gepäckraumvolumen (bis zu 1.669 Liter) seiner Klasse.

In der vierten Generation des Kompakt-SUV haben die Japaner konsequent an den Kritikpunkten des Vorgängers gearbeitet. Nur die Automatik kommt beim Benziner an ihre Grenzen.

Fazit
In der vierten Generation des Kompakt-SUV haben die Japaner konsequent an den Kritikpunkten des Vorgängers gearbeitet. Nur die Automatik kommt beim Benziner an ihre Grenzen.

Quelle: Autoplenum, 2012-08-24

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