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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 1. März 2016
Der Strandwagen feiert auf dem Genfer Automobil-Salon eine Renaissance. Neben dem Citroen E-Mehari greift auch Bee Bee Automotive das Konzept des flippigen Sandflitzers mit dem Bee-Bee XS auf.

Bee-Bee XS. Das klingt wie eine Mixtur aus Dadaismus und einem grellen sehr knappen Bikini. Tatsächlich ist es aber ein kleiner E-Strandflitzer, der sich wie die Citroen-Variante, ebenfalls auf dem Genfer Automobil-Salon steht, auf das Mehari Spaßmobil beruft, das Ende der 1960er Jahre für einen unkonventionellen Transport an die Traumstrände der Cote d'Azur gesorgt hat. Reinspringen, Gas geben und Spaß haben ankommen. Völlig egal, ob man in Bade-Klamotten oder in Jeans unterwegs war, der kleine Flitzer stand immer parat. Das Konzept war einfach und dennoch effizient: wenig Luxus und robuste Technik.

Dieses Prinzip verfolgt Bee-Bee Automotive mit dem gleichnamigen Vehikel, bei dem der Zusatz XS auch Programm ist. Wer einen opulenten Raumgleiter erwartet, liegt falsch. Der Bee-Bee XS ist 3,4 Meter kurz, hat aber vier Türen und bietet vier Flip-Flop-Fans Platz. Der Elektro-Flitzer ähnelt ein bisschen einen Golf-Kart mit etwas mehr Schutzhaut. Durch den Einsatz von Aluminium und Kunststoff wiegt der Bee-Bee XS rund 660 Kilogramm. Das wirkt sich positiv auf die Größe der Batterie und damit auf den Preis aus. Den Strandflitzer gibt es mit zwei Akku-Varianten: entweder mit einer Kapazität von 7,2 Kilowattstunden (80 Kilogramm Gewicht) oder mit 9,6 Kilowattstunden (100 Kilogramm Gewicht). Dementsprechend variiert auch die Reichweite zwischen 80 und 110 Kilometern.

Für den Vortrieb sorgt ein Elektro-Motor mit zehn kW / 13,6 PS, die kurzzeitig für Zwischenspurts auf 20 kW / 27,2 PS angehoben werden können. Trotz der vergleichsweise einfachen Technik rekuperiert der Bee Bee XS beim Bremsen. Das ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h gut. Wer es nicht ganz so eilig hat, kann zur Version greifen, bei der bei 50 km/h Schluss ist. Innerhalb von vier Stunden sind die Akkus wieder voll und der kleine Sand-Floh wieder einsatzbereit. Zeit genug für ein ausgiebiges Sonnenbad.

Beim Interieur orientierten sich die Macher wieder am Original: Die Sitzbezüge sind abwaschbar und die Instrumente wasserdicht. Auch bei den Anzeigen wird auf alles Überflüssige verzichtet, nur auf die Konnektivität nicht. Immerhin kann ein Tablet oder Smartphone angeschlossen werden. Hinter dem witzigen Vehikel stecken zwei Schauspieler, verschiedene Automobil-Experten und mit VT2i ein französischer Zulieferer.

Quelle: Autoplenum, 2016-03-01

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