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Testbericht

Roland Wilsdorf, 30. Mai 2011

Ein kleinerer Aston Martin ist kaum vorstellbar. Die noblen Briten stellen mit dem Cygnet einen echten Stadtwagen zum Preis ab 37.995 Euro in die Schaufenster der Händler. Der junge Schwan, so die Übersetzung  von Cygnet basiert auf dem Kleinwagen Toyota IQ. Dieser wurde markentypisch umgestaltet. Im Innenraum herrscht ein Luxus, wie er sonst nur in den Sportwagen der britischen Edelschmiede zu finden ist.
Vor allem die Individualisierungsmöglichkeiten sind unendlich. So wird wohl kein Cygnet dem anderen jemals gleichen. Die Devise lautet: Der Cygnet ist der Maßanzug unter den kompakten Fahrzeugen. Die detailverliebte Verarbeitung mit edelstem Leder, streichelzartem Alcantara und das alles in jedem gewünschten Farbton begeistern. Der Preis ist entsprechend hoch, denn die Basisversion aus dem Hause Toyota kostet gerade einmal 11.900 Euro.
Die Motorisierung des zweitürigen Viersitzers kommt ebenfalls von Toyota. Der Reihenvierzylinder hat einen Hubraum von 1.329 Kubikzentimetern und leistet 72 kW/98 PS. Das Drehmoment von 125 Newtonmetern sorgt für eine Beschleunigung von null auf 100 Stundenkilometer in 11,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des 2,98 Meter kurzen Kleinwagens beträgt 170 km/h. Der Verbrauch liegt mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe bei 4,9 Litern auf 100 Kilometer. Das entspricht einer CO2-Emission von 113 g CO2/km. Optional ist auch ein stufenloses CVT-Getriebe erhältlich.
Wem diese Verbrauchsangaben noch immer zu hoch sind, der sollte noch bis 2013 warten. Dann kommt die reinelektrische Version vom Cygnet mit einem 47 kW/64 PS starken Strom-Motor, der von einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von elf Kilowattstunden angetrieben wird. Die Batterien werden unter den Sitzen eingebaut, so gibt es keinerlei Platzeinbußen. Die Beschleunigung soll dann auf Tempo 100 in unter 14 Sekunden passieren. Die Höchstgeschwindigkeit des E-Cygnet liegt bei 125 km/h, die Reichweite bei 105 Kilometern.

Wirklich vornehme Menschen protzen nicht mit ihrem Vermögen. Sie tragen sprichwörtlich den Pelz lieber innen. Im kleinsten Aston Martin wäre das dezente Kuschelfell vermutlich als Option bestellbar.

Fazit
Wirklich vornehme Menschen protzen nicht mit ihrem Vermögen. Sie tragen sprichwörtlich den Pelz lieber innen. Im kleinsten Aston Martin wäre das dezente Kuschelfell vermutlich als Option bestellbar.

Quelle: Autoplenum, 2011-05-30

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