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Testbericht

Stefan Grundhoff, 2. März 2016
Aston Martin zeigt auf dem Genfer Automobilsalon, dass die britische Marke nichts von ihrer Faszination verloren hat und endlich bereit ist, neue Wege zu gehen.

Die Neuigkeiten aus dem Hause Aston Martin hielten sich in den vergangenen Jahren im Rahmen. DB9, Vanquish und Vantage waren doch mächtig in die Jahre gekommen und technisch war der Rapide schon nicht neu, als er vorgestellt wurde. Auf der Schweizer Automesse gibt es außerhalb zahlloser James-Band-Streifen wieder einmal ein reales Lebenszeichen. Der neue DB 11 soll den "Second Century Plan" des traditionsreichen Autoherstellers einläuten. "Das ist keineswegs nur das wichtigste Auto der vergangenen Jahre, das Aston Martin vorgestellt hat", so Marken-Chef Dr. Andy Palmer, "es ist das wichtigste Auto in unserer 103jährgen Geschichte. Der DB11 bringt uns wieder als eine führende Marke ins Luxussegment zurück."

Und so ist der 4,73 Meter lange DB11 zwar kein Quantensprung in eine visionäre Autozukunft, sondern ein Schritt in die rechte Richtung. Auf so einen großen Schritt hatten nicht nur die Aston Marton Fans seit der Premiere des DB9 im Jahre 2003 gewartet. Das Design ist elegant, sportlich und mit den ebenso seichten wie kraftvollen Formen schlicht typisch Aston Martin. Auch im Innenraum hat die Zukunft Einzug gehalten, denn so gibt es ein animiertes Cockpit, einen zentralen Multifunktionsbildschirm und eine Bedienung mit zeitgemäßem Dreh-Drücksteller. Einparkautomatik und eine Rundumsicht per Kamera sorgen ebenso für einen vergrößerten Alltagsnutzen wie die deutlich weiter öffnenden Türen. Das Gepäckvolumen beträgt 270 Liter.

Der doppelt aufgeladene V12-Motor des DB11 leistet mit seinen 5,2 Litern Hubraum 447 kW / 608 PS und ein maximales Drehmoment von 700 Nm ab 1.500 U/min. 0 auf Tempo 100 schafft der Brite in 3,9 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 320 km/h. Der Fahrer kann zwischen den drei verschiedenen Fahrmodi GT, Sport und Sport Plus wählen, die auf Motorelektronik, Fahrwerk, Lenkung und die Achtstufenautomatik aus dem Hause ZF einwirken. Besonders viel Wert legten Entwicklung und Design auf das Thema Aerodynamik. Der Preis für den britischen Traumsportler: 204.900 Euro. Die Auslieferungen beginnen im vierten Quartal 2016.

Quelle: Autoplenum, 2016-03-02

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