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Testbericht

Patrick Broich/SP-X, 15. März 2013

Analog zum Fünfer Gran Turismo bietet BMW ab Sommer auch seine Mittelklasse als stylische Fließheck-Variante an. Doch die mindestens 36.150 Euro teure Offerte soll weit mehr können als nur gut aussehen. Dank der Verlängerung des Radstandes um 11 Zentimeter im Vergleich zu Kombi und Limousine gibt es vor allem im Fond spürbar mehr Raum. Schon eine erste Bestandsaufnahme beweist: Sogar langbeinige Personen in der zweiten Reihe nehmen in der Regel keinen Kontakt mit den Vordersitzlehnen auf.   Dass das jüngste Markenmitglied auch vorn keine Platzprobleme bereitet, verwundert nicht, überragt es den Basis-Dreier immerhin um 20 Zentimeter in der Länge und ist rund acht Zentimeter höher. In puncto Innenarchitektur entspricht der Münchener der neuesten BMW-Evolutionsstufe und verzichtet demnach auf Überraschungen. Ein gut einsehbarer 6,5-Zoll-Monitor thront serienmäßig auf dem Armaturenbrett – in Verbindung mit dem 2.290 Euro teuren Navigationssystem Professional vergrößert sich dieser um 2,3 Zoll. Mit Hilfe des inzwischen bekannten und Schritt für Schritt verbesserten Menü-Systems iDrive haben die Interieur-Spezialisten die Armaturen aufgeräumt, indem auf überflüssige Tasten verzichtet wird. Häufig benutzte Funktionen für Klimatisierung oder Radio sind allerdings nach wie vor direkt steuerbar.   Das neue Mittelklassen-Derivat soll besonders Praxistauglich sein. Demnach kann der BMW bei umgeklappten Rücksitzen bis zu 1.600 Liter mitnehmen – 100 Liter mehr als der Kombi. Maximale Flexibilität kostet 380 Euro extra. Dann gibt es eine integrierte Kofferraum-Wanne mit abteilbaren Segmenten; eine mit Gasdruckfeder versehene Klappe sorgt für eine plane Fläche oberhalb der intelligent gestalteten Ablage. Leichtmetallräder im 17-Zollformat schon für die Einstiegsvariante sehen zwar gut aus, bedeuten andererseits aber auch Abstriche beim Federungskomfort.   Eine vielfältige Motorenpalette beschert dem potenziellen Kunden große Auswahl. Es bleibt weitgehend bei den bekannten Konzerntriebwerken aus den bisherigen Dreier-Ausführungen. Einstiegsdiesel ist hier jedoch der 105 kW/143 PS starke Zweiliter statt des 316d mit 116 PS. Das Topmodell 335i GT mit 225 kW/306 PS führt die Liste hier wie da an. Die Verbrauchswerte variieren zwischen viereinhalb Litern Diesel bei der Grundversion mit Sechsgang-Schaltgetriebe und acht Litern bei der Spitzenausführung mit turboaufgeladenem Sechszylinder und Achtstufenautomatik. Weitere Aggregate und auch Allradantrieb werden im Laufe des Jahres folgen.

BMW erweitert seine Dreier-Familie um eine Gran Turismo-Version mit Fließheck und kombiniert auf diese Weise Nutzwert und Lifestyle zu einer interessanten Allround-Lösung.

Fazit
BMW erweitert seine Dreier-Familie um eine Gran Turismo-Version mit Fließheck und kombiniert auf diese Weise Nutzwert und Lifestyle zu einer interessanten Allround-Lösung.

Quelle: Autoplenum, 2013-03-15

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