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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 17. Januar 2017

Mazda legt eine Hardtop-Variante des Cabrios MX-5 auf. Der Neue mit dem Namenskürzel RF ( für „Retractable Fastback“) ist geschlossen ein Coupé mit Fließheckcharakter, offen ein Roadster mit besonderer Optik. Denn das hintere Dachteil fährt wieder in die ursprüngliche Position zurück und die seitlichen Finnen als schlanke Säulen bleiben stehen. Die Preise starten bei 29.980 Euro.

Auch in der Vorgängergeneration gab es bereits einen MX-5 mit festem Klappdach. Doch dort hatten die Designer lediglich die Stoffhaube durch eine feste Mütze ersetzt, nun kreierten sie fast schon ein eigenständiges Fahrzeug: Der MX-5 RF geht eher als Targa durch denn als Roadster. Gleitet der Mittelteil des Daches hinter die Sitze, bleiben die B-Säulen stehen, was für eine eigenständige Silhouette sorgt. Das Öffnen und Schließen des Daches dauert nur 13 Sekunden, ist allerdings nur bis Tempo 10 möglich. Die Konstruktion ist zwar aufwändig, wiegt aber nur 45 Kilogramm zusätzlich und beansprucht auch keinen extra Platz vom Kofferraum. Dessen Volumen bleibt wie bei der Variante mit dem Stoffverdeck bei 127 Litern.

Bei der offenen Fahrt hält ein Windschott aus Acryl hinter den Kopfstützen die Zugluft zurück. Der Fahrtwind ist aber immer noch zu spüren, wenn auch nicht ganz so wie in einem reinrassigen Roadster. Wölbt sich das Hardtop über das wie gehabt eng geschnittene Passagierabteil, erfolgt die Verriegelung anders als bisher automatisch am Frontscheibenrahmen. Die festen Elemente sind dreilagig mit Stoff bezogen, um Fahrbahn- und Windgeräusche aus dem Innenraum fern zu halten.

Als Antrieb bietet Mazda für den RF in Deutschland ausschließlich den 2,0-Liter-Benziner mit 118 kW/160 PS an. Ein Motor, der sich als drehfreudig, antritts- und durchzugsstark zeigt und mit seinem kernigen Sound bestens zum Charakter des sportlichen Zweisitzers passt. Das Sechsgang-Getriebe mit kurzen Wegen lässt sich leichtgängig und vor allem exakt schalten. Alternativ dazu kann erstmals für einen MX-5 in Europa auch eine Sechsgang-Automatik geordert werden.

Außer als puristischen Sommer-Roadster gibt es den Mazda MX-5 nun auch als komfortablen Allwetter-Sportler.

Fazit
Außer als puristischen Sommer-Roadster gibt es den Mazda MX-5 nun auch als komfortablen Allwetter-Sportler.
Testwertung
5.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2017-01-17

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