Unsere Partnerseiten: 12gebrauchtwagen.de12neuwagen.de

Rolls-Royce Phantom 6.7 V12 460 PS (2003–2017)

 

Rolls-Royce Phantom 6.7 V12 460 PS (2003–2017)
14 Bilder

Alle Erfahrungen
Rolls-Royce Phantom 6.7 V12 (460 PS)

4,1/5

Erfahrungsbericht Rolls-Royce Phantom 6.7 V12 (460 PS) von Anonymous, Januar 2009

4,4/5

Es ist schon beinahe Pflicht, einen RR Phantom zu haben, zumindest dann, wenn nicht nur eine 30m Yacht im Hafen von Monaco steht, sondern auch ein Anwesen in Form einer 400qm großen Villa mit Meerblick.
Exakt dort verweile ich im Moment, müssen doch Neujahrsempfänge im Fürstentum, Österreich und Deutschland wahrgenommen werden. Explizit zu diesen Empfängen ist der große RR unverzichtbar, denn ab einem gewissen Bekanntheitsgrad und Status kann darauf kaum verzichtet werden. Hochrangiger Adel, Poliker jeglicher Coleur und Wirtschaftbosse aus nah und fern geben sich bei solchen Anlässen die Klinke in die Hand. darum verbietet es sich auch, über Sinn oder Unsinn solcher Fahrzeuge zu diskutieren, da sie schlicht ein must sind.

Den RR Phantom als normals Auto ab zu tun, verbietet sich einfach, denn er ist quasi der König oder von mir auch auch der Godfather aller Luxusfahrzeuge.
Da tut es auch keinen Abbruch, wenn der traditionelle Engländer eigentlich ein Deutscher geworden ist.
Man muss sich beim Anblick des 5,83 Meter langen Rolls-Royce Phantom nicht über Gebühr mit Gewöhnlichem beschäftigen. Nahezu alles am Phantom ist ungewöhnlich.
Die schier unendliche Motorhaube, der gewaltige handfertigte Kühlergrill oder das sanft zulaufende Heck scheinen nicht von dieser Autowelt. Türgriffe, die sich anfassen wie Goldbarren, ein Langflorteppich, der die eigenen Füße fast verschwinden lässt sowie eine Orgie aus Leder und Holz machen es einem schwer, die Contenance zu wahren. Ich habe schon viel gesehen und auch gefahren, aber außer dem Maybach kann kein einiziges Fahrzeug dem RR das Wasser reichen.
Der Chauffeur sitz nach wie vor hinter einem typisch dünnen Lenkradkranz, so wird stilvoll gelenkt - mit einem Volant wie ein Steuerrad, das man nicht ungestüm packt, sondern würdevoll ergreift, um es sorgfältig zu drehen. Nichts würde zum Phantom weniger passen als Anflüge von Hektik. Man sitz in höcht aufrechter Position,
und schaut auf 3 ziemlich sachliche und unspektakuläre Instrumente. Das Navi versteckt sich hinter Edelholz und erscheint auf Knopfdruck.
Die scheinbar wahllos übers Walnussholz-Armaturenbrett verteilten Bedienelemente verbreiten eine Atmosphäre souveräner Gelöstheit und man fühlt sich beinahe wie in einer Festung. Die Aussenwelt bleibt quasi aussen vor, und wer diese nicht sehen will, verhängt einfach die hinteren Seitenscheiben elektrisch mit Vorhängen. Die gegenläufig öffnenden Fondtüren ( Selbstmördertüren) lassen einen äußerst bequem Einstieg in den hinteren "Salon" zu.
Dort wird man empfangen von einer verspiegelten Bordbar, traumhaft duftenden Sitzen aus Edelleder für welche 15 Rinderhäute verarbeitet wurden.

Man kann aus den veschiedensten Holzarten wählen - klar eine Selbstverständlickeit, doch die Intarsien aus Mahagoni, Eiche oder Ulme sind in der Regel 250 Jahre alt.
Das nur mal am Rande erwähnt.

Den RR irgendeine Art von Sportlichkeit zu unterstellen wäre schon fast ein zu bestrafender Affron. Den RR hat man gediegen zu pilotieren, sanft und ohne jede Hektik. Lenkbewegungen sind rund und ohne Hast auszuführen. Nur so gewährleistet man ein Fahrgefühl wie auf einem Luftkissen.
dazu sollte auch schonend mit dem Niedertreten des Gaspedals umgegangen werden, denn die Kraft des 12 Zylinder mit noch immer traditionellen 6 dreiviertel Liter
Hubraum und stattlichen 460 PS ist allgegenwärtig.
Selbst bei Tempo 150 meldet die Anzeige der "Power Reserve" im Cockpit noch 90 Prozent der vorhandenen Kraftreserven. Der schwere Wagen könnte wenn man ihn ließ, in weniger als 6 Sekunden auf 100 km pro Stunde sprinten, doch so etwas verbietet sich schlicht!
Der Verbrauch des Triebwerks pendelt sich bei ruhiger Fahrweise bei ca. 15 Litern ein. Und ruhig gefahren wird immer!

Rangieren oder Rückwärtsfahren sind mit einem Wendekreis von über 13 Metern nicht unbedingt eine Stärke des RR, genauso wenig die nicht vorhandene Sicht nach hinten. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich an, so zu fahren, dass solche Manöver Seltenheitswert haben.

Eine kleine Auswahl an Preisen sollen verdeutlichen, was es heißt, sich einen Phantom leisten zu können:
Vorhänge für den Fond etwa kosten 5.220 Euro Aufpreis, 21 Zoll große, verchromte Aluräder sind für 6.380 Euro erhältlich, verstellbare Fußstützen für 2.088 Euro, Picknicktischchen an den Rücklehnen der Vordersitze für 1.914 Euro und quer über den Innenraum verteilte Rolls-Royce-Logos schlagen mit 580 Euro zu Buche. gerne können aber auch die eigenen Intarsien verwendet werden.
Knapp 400.000 Euro müssen noch lange nicht das Ende der Fahnenstange darstellen.

Service, Unterhaltskosten und Versicherung pro Jahr würden schon einen ordentlichen Mittelklassewagen ergeben.

Damit ist eigentlich alles gesagt.

Erfahrungsbericht Rolls-Royce Phantom 6.7 V12 (460 PS) von Anonymous, November 2008

3,7/5

Das Raum-Zeit-Kontinuum ist schon ´ne feine Sache. Denn durch die Krümmung von Raum und Zeit können die Aliens bei Bedarf ziemlich fix durch das Universum düsen, da sich immer eine Diagonale findet und somit auch der kürzeste Weg.
Das mag zwar ganz nett sein, aber die Jungs werden niemals das Gefühl haben, wie es ist, in einem Rolls auf irdisch asphaltierten Straßen zu fahren, die alles andere sind als perfekt.
Natürlich wäre die Technik des RR für die grünen Männchen vorsintflutlich, da würde auch der feine mechanische 12 Zylinder mit fast 7 Litern Hubraum und 460 PS von BMW nichts ändern, der kaum vernehmlich seinen Dienst verrichtet.
Das dieses Triebwerk fast schon spielerisch mit den beinahe 2,5 Tonnen Lebendgewicht umgeht, würde die Extraterrischtischen ebensowenig beeindrucken wie die für irdische Verhältinsse genialen Fahrleistungen.
Schließlich sind die Außerirdischen auch mit mehrfacher Lichtgeschwindikeit unterwegs. Da interessieren auch keine Verbrauchsdaten, denn getankt wird logischerweise höchst selten mit dem UFO, da dieses vielleicht mit verbrauchsoptimiertem Sternenstaub fliegen, oder meinetwegen auch mit Warpantrieb der 13 Generation, der sich die Energie aus sterbenden Sternen zieht.
Da spielen 22-28 Liter Uraltkrafttsoff aus den Tiefen der guten alten Erde keine Rolle, und die Jungs würden nur müde lächeln.
Staunen würden sie jedoch über die elektronisch geregelte Dämpfung und die fast göttlich Luftfederung, die den schweren Wagen beinahe schweben lassen wie eine fliegende Untertasse. Vielleicht würdet ihr auch staunen über die unmerklich schaltende, wiederum mechanische 6 Gang Automatik.
Womit wir beim Komfort wären. Da seht ihr ziemlich alt aus, in euren rasenden Frisbeescheiben. Denn wahrscheinlich habt ihr noch nicht einmal Sitze. Wozu auch, denn von einer Galaxie zur nächsten sind es ja nur ein paar Lichtminuten, und wenn´s mal weiter geht, dann versetzt man euch in ´ne Art Koma bis zur Ankunft.
Naja, und dann habt ihr auf eurem supermodernen Planeten auch keine Rindviecher, aus deren Haut man lecker riechendes und herrlich kuschliges Leder zaubern kann.
Arme Teufel, nicht mal ein Fläschchen Moet Chandon im Reisegepäck, oder ein Häppchen schweineteurer Fischeier.
Das hab ich halt im Rolls, gut gekühlt und jederzeit verfügbar im kleinen aber feinen Kühlschrank, vorausgesetzt der olle Butler und Chauffeur hat´s nicht vergessen einzupacken.
Während ich genüßlich im Fond die Blubberbrause schlürfe und die herrliche toskanische Landschaft an mir vorbeihuscht, habt ihr noch nicht mal ein elektrisch zu öffnendes Fenster.
O.K. der Preis von fast 400.000.- Euro, Steuer und Versicherung (ca. 25000.- Euro im Jahr) sind bei Euch längst kein Thema mehr, denn Geld und Werte wurden bei euch schon vor Jahrtausenden abgeschafft, aber glaubt mir, ihr könntet ganz schön einen auf dicke Hose machen bei euren Mädels, wenn ihr mit dem RR auftauchen würdet, vorausgesetzt ihr habt überhaupt Mädels und vermehrt Euch nicht in der Petrischale.

Viellicht probiert es ja mal, beamt einfach einen nach oben, wenn ihr gerade mal an der Erde vorbeidüst, aber vergeßt nicht, ein paar große Tassen Benzin mit an Bord zu nehmen. Ah ja, landet besser nicht bei uns, denn wir sind gar ein kriegerisches Völkchen. Ihr glaubt das nicht? Ok, dann werde ich euch noch die DVD " Independence Day" ans Herz legen. Die könnt Ihr euch in Ruhe ansehen auf 2 schicken DVD-Playern, verpackt in wiederum ledernen Kopfstützen. Ihr werdet schnell begreifen, das wir Euch geschickt in die ewigen Jagdgründe bugsieren, wenn ihr euch mit uns anlegt. Gut, ihr könntet dann noch schnell nach Hause telefonieren wie einst ET ( hat der RR serienmäßig), aber ob´s hilft?
Anfänglich solltet ihr es langsam angehen, den 5.83m muß man erst mal sauber beherrschen. Die nicht enden wollende Motorhaube, der Spiegelsaal-Kühlergrill oder das sanft zulaufende Hinterteil scheinen auch für euch nicht von dieser Autowelt. Türgriffe, die sich anfassen wie Goldbarren, ein Langflorteppich, so dick, das eure Knorpelfüße fast veschwinden. Nehmt aber einen, der auch die Massagefunktion in den Sitzen hat, dann gibts auch mal für euch wohlige Gefühle.

Ach ja, und passt auf mit den gegenläufig öffnenden Türen! Die heißen nicht umsonst "Selbstmördertüren!"
Und wundert euch nicht, wenn die glitzernde Kühlerfigur Spirit of Ecstasy (Emily) beleidigt verschwindet, wenn ihr sie mit euren 3 gliedrigen Griffel betatschen wollt.

Also dann:

"BEAM IT UP"

PEACE!

 

Rolls-Royce Phantom Limousine 2003 - 2017: 6.7 V12 (460 PS)

Der 6.7 V12 mit 460 PS in der Phantom Limousine 2003 wird von den Rolls-Royce-Fahrern bei uns mit 4,1 von fünf Sternen bewertet. Wer Automatikgetriebe bevorzugt, wird hier auch glücklich und kann sogar zwischen sechs oder acht Gängen wählen. Der Kraftstoffverbrauch liegt zwischen 14,8 und 16,6 Litern Benzin.

Innerhalb dieser Baureihe variiert die Schadstoffklasse beim 6.7 V12 zwischen EU4 und EU6. Wer regelmäßig in Umweltzonen muss, sollte die bessere Einstufung wählen. Zwischen 347 und 388 g pro 100 Kilometer CO2 stößt der Motor je nach Ausstattung aus.

Und noch ein letzter Blick auf die Nutzerbewertungen: Die zeichnen ein ausgesprochen positives Bild vom 6.7 V12 von Rolls-Royce. Die technischen Eigenschaften können überzeugen und Fahrspaß auf die Straße bringen.

Alle Varianten
Rolls-Royce Phantom 6.7 V12 (460 PS)

  • Leistung
    338 kW/460 PS
  • Getriebe
    Automatik/6 Gänge
  • 0-100 km/h
    5,9 s
  • Ehem. Neupreis ab
    411.383 €
  • Verbrauch nach Herstellerangaben
    16,5 l/100 km (kombiniert)
  • Energieeffizienz­klasse
    G

Technische Daten Rolls-Royce Phantom 6.7 V12 (460 PS)

Allgemeine Merkmale
FahrzeugklasseExoten
KarosserieformStufenheck
Anzahl Türen4
Sitzplätze5
FahrzeugheckStufenheck
Bauzeitraum2003–2012
HSN/TSN2009/001
Antrieb
GetriebeartAutomatik
Gänge6
Hubraum6.749 ccm
Leistung (kW/PS)338 kW/460 PS
Zylinder12
AntriebsartHinterradantrieb
0-100 km/h5,9 s
Höchstgeschwindigkeit240 km/h
Anhängelast gebremst kg
Anhängelast ungebremst kg
Maße und Stauraum
Länge5.840 mm
Breite1.990 mm
Höhe1.638 mm
Kofferraumvolumen460 Liter
Radstand3.570 mm
Reifengröße255/50 R21 106W (vorne)
285/45 R21 109W (hinten)
Leergewicht2.625 kg
Maximalgewicht3.050 kg
Antrieb
GetriebeartAutomatik
Gänge6
Hubraum6.749 ccm
Leistung (kW/PS)338 kW/460 PS
Zylinder12
AntriebsartHinterradantrieb
0-100 km/h5,9 s
Höchstgeschwindigkeit240 km/h
Anhängelast gebremst kg
Anhängelast ungebremst kg

Umwelt und Verbrauch Rolls-Royce Phantom 6.7 V12 (460 PS)

KraftstoffartSuper
Tankinhalt100 Liter
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben16,5 l/100 km (kombiniert)
25,0 l/100 km (innerorts)
11,5 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben385 g/km (kombiniert)
SchadstoffklasseEU4
EnergieeffizienzklasseG
CO2-Effizienz

Auf der Grundlage der gemessenen CO2-Emissionen unter Berücksichtigung der Masse des Fahrzeugs ermittelt.

Alternativen

Rolls-Royce Phantom 6.7 V12 460 PS (2003–2017)

{"make":61,"model":15821}