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Hyundai ix20 Van (2010–2015)

Alle Motoren

1.6 (125 PS)

4,0/5 aus 15 Erfahrungen
Leistung: 125 PS
Ehem. Neupreis ab: 17.100 €
Hubraum ab: 1.591 ccm
Verbrauch: 5,9 l/100 km (komb.)

1.4 (90 PS)

3,4/5 aus 16 Erfahrungen
Leistung: 90 PS
Ehem. Neupreis ab: 13.990 €
Hubraum ab: 1.396 ccm
Verbrauch: 5,6 l/100 km (komb.)

1.4 blue (90 PS)

0/0
Leistung: PS
Ehem. Neupreis ab:
Hubraum ab: ccm
Verbrauch: l/100 km (komb.)

1.6 blue (125 PS)

0/0
Leistung: PS
Ehem. Neupreis ab:
Hubraum ab: ccm
Verbrauch: l/100 km (komb.)

1.4 CRDi (116 PS)

4,2/5 aus 5 Erfahrungen
Leistung: 116 PS
Ehem. Neupreis ab: 16.790 €
Hubraum ab: 1.582 ccm
Verbrauch: 4,4 l/100 km (komb.)

1.4 CRDi (90 PS)

3,0/5 aus 6 Erfahrungen
Leistung: 90 PS
Ehem. Neupreis ab: 16.890 €
Hubraum ab: 1.396 ccm
Verbrauch: 4,2 l/100 km (komb.)

1.4 CRDi blue (90 PS)

0/0
Leistung: PS
Ehem. Neupreis ab:
Hubraum ab: ccm
Verbrauch: l/100 km (komb.)

1.6 CRDi (116 PS)

0/0
Leistung: PS
Ehem. Neupreis ab:
Hubraum ab: ccm
Verbrauch: l/100 km (komb.)

1.6 CRDi blue (116 PS)

0/0
Leistung: PS
Ehem. Neupreis ab:
Hubraum ab: ccm
Verbrauch: l/100 km (komb.)
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Hyundai ix20 2010

Hyundai lässt die erste Generation des ix20 Vans seit 2010 vom Band rollen. Obwohl das Fahrzeug erst in erster Generation gebaut wird, kann es in vielen Bewertungen punkten. Der Wagen wird von Hyundai-Fahrern mit durchschnittlich 3,6 von maximal fünf zu erreichenden Sternen bewertet. Damit schneidet der Van im Vergleich mit anderen seiner Klasse sehr vorteilhaft ab. Dieses Rating wurde von uns anhand des Durchschnitts aller bis heute eingegangenen Erfahrungsberichte berechnet. Im Moment sind das 42 an der Zahl. Die Erfahrungsberichte stammen von Fahrern, die hier ihre ganz persönliche Meinung schildern. Was die Fachleute von diesem Modell halten, erfährst du in den acht Tests oder Fahrberichten. In den Beiträgen geht es auch viel um Updates, Facelifts und die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten.

In Summe überzeugt das Fahrzeug mit großen Dimensionen: Die Breite beträgt in dieser Baureihe 1.765 mm, in der Höhe sind es 1.600 mm und auch die Länge beträgt 4.100 mm. Natürlich ist auch der Radstand mit 2.615 mm entsprechend lang und sorgt für ein angenehmeres Fahrgefühl auf allen Lang- und Kurzstrecken. Hier haben fünf Personen auf ihrem eigenen Sitz komfortabel Platz. Das Kofferraumvolumen reicht von mindestens 440 Litern bis maximal 1.486 Litern (mit umgeklappten Rücksitzen). In der Baureihe ist der Van von Hyundai in 17 Ausstattungsvarianten erhältlich, Sonderausstattungen inklusive. Für einen Neuwagen variiert der Preis, abhängig von der Ausstattung, zwischen 13.990 und 24.790 Euro – das ist vergleichsweise wenig.

Die Antriebe sind in dieser Baureihe variantenreich, so gibt es zwei Benzinmotoren und zwei Dieselmaschinen. Nicht nur wichtig bei der Urlaubsplanung: das Leergewicht von 1253 kg bis 1356 kg liegt im durchschnittlichen Bereich, so dass für zusätzliche Lasten in Form von Kisten, Koffern und Co. noch jede Menge Spielraum bleibt. Die zulässigen Anhängelasten für den Hyundai ix20 liegen bei maximal 550 kg (ungebremst) oder sogar zwischen 1.100 kg und 1.300 kg, wenn du einen Anhänger mit Bremsanlage nutzt.

Wenn du nach der Meinung unserer Nutzer gehst, so ist der 1.4 CRDi (116 PS) die beste Wahl. Der Motor bekam 4,2 Sterne von fünf möglichen. Wenn dich viele PS reizen, dann schau dir den 1.6 (125 PS) genauer an. Er hat davon in dieser Baureihe am meisten, wird von unseren Nutzern aber nur noch mit vier von fünf Sternen bewertet. Aber es muss nicht immer ein PS-starker Antrieb sein, der überzeugt: Der 1.4 CRDi (90 PS) verbraucht kombiniert nur vier Liter Diesel pro 100 Kilometer (laut Herstellerangaben). Das macht ihn für alle spannend, die ihre Spritkosten möglichst gering halten möchten. Verschiedene Motorvarianten ergeben bei dem Hyundai auch unterschiedliche Schadstoffklassen. Sie liegen zwischen EU6 und EU5. Auch die CO2-Emissionen spielen in Bezug auf die Umwelt natürlich eine Rolle. Sie variieren zwischen 110 und 159 Gramm pro 100 Kilometer.

Wenn die Fakten dich überzeugt haben und du dich für einen Kauf entscheidest, dann schreib uns hier gerne über deinen Eindruck vom Kleinwagen.

Alle Tests

Hyundai ix20 Van (2010–2015)

Gebrauchtwagen-Check: Hyundai ix20  - Kaum Probleme und viel Platz
Autoplenum

Kaum Probleme und viel Platz Gebrauchtwagen-Check: Hyundai ix20

SP-X/Köln. Seit 2010 läuft bei Hyundai mit dem ix20 ein Fahrzeug vom Band, das besonders mit seinen inneren Werten punkten kann. Der Nachfolger des Matrix trägt zwar das hauseigene SUV-Kürzel „ix“ im Namen, ist aber ein Kleinwagen. Allerdings einer, der deutlich mehr Platz bietet, als die Optik verspricht. Beim Kauf eines gebrauchten ix20 kann man kaum etwas falsch machen. Karosserie und Innenraum: Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist der ix20 deutlich runder gestaltet. Trotz seiner Länge von nur 4,10 Metern bietet der mit dem Kia Venga quasi technisch identische Kleinwagen im Innenraum genügend Platz, um vier Erwachsene einigermaßen bequem von A nach B zu transportieren. Die Rückbank ist teil- und verschiebbar, versenken wie beim Konkurrenten Honda Jazz kann man die Plätze im Fond jedoch nicht. Das Kofferraumvolumen reicht von 440 bis 1.486 Liter. Trotz der hohen Sitzposition ist die Rundumsicht im ix20 allerdings eher schlecht. Motor: Die Auswahl der Motorisierungen beim ix20 ist denkbar übersichtlich. Es gibt zwei Benziner und zwei Diesel, beide Varianten starten bei 66 kW/90 PS. Der Ottomotor ist aber deutlich träger als der Selbstzünder und daher nicht wirklich empfehlenswert. Wer Wert auf mehr Motorleistung legt, der muss entweder zum 85 kW/116 PS starken Diesel oder zum Top-Benziner mit 92 kW/125 PS greifen. Alle Motoren sind mit manuellem Fünfgang-Getriebe gekoppelt, für die höherwertigeren Ausstattungen gibt es gegen Aufpreis eine etwas antiquierte Viergang-Automatik. Fahrwerk: Wer es im ix20 nicht übertreibt, was Tempo oder Straßenbeschaffenheit angeht, wird mit einem gutmütigen Fahrverhalten und Komfort belohnt. Lediglich die Lenkung ist etwas schlapp und bietet kein gutes Ansprechverhalten. Höhere Autobahngeschwindigkeiten oder flotte Kurvenfahrten gehören allerdings nicht zu den Kernkompetenzen des ix20. Ausstattung und Sicherheit: 2010 erreichte der ix20 beim Crashtest der Prüforganisation Euro-NCAP die Höchstpunktzahl von fünf Sternen. Alle Varianten des Kleinwagens kommen serienmäßig mit sechs Airbags, dem Anti-Schleuder-Programm ESP und aktiven Kopfstützen daher. Letztere verhindern bei einem Heckaufprall den sogenannten „Peitschenschlag-Effekt“, der meist zu einem schmerzhaften Schleudertrauma führt. Ausgestattet werden kann der ix20 gegen Aufpreis mit modernen Annehmlichkeiten wie Klimaautomatik oder Infotainment-System. Lediglich gegen das großzügig eingesetzte, gummierte Hartplastik und das etwas günstig wirkende Metalldekor ist auch für Geld und gute Worte nichts zu machen. Qualität: Bisher gibt es wenige Beschwerden über den ix20. Das liegt einerseits an der guten Qualität des koreanischen Kleinwagens und andererseits an der langen Garantie, in der sich viele Fahrzeuge aktuell noch befinden. Es gab einen Rückruf für ix20 bis zum Baujahr April 2012. Hier gammelten Teile der Handbremse, weshalb sich diese nicht löste. Tauschteile für Umlenkwelle und Bremssattel behoben das Problem. Auch der TÜV ist glücklich mit dem ix20. Zwar werden überdurchschnittlich viele gebrochene Federn von der Prüfbehörde moniert, in Sachen Bremsen, Umweltbelastung oder Rostbefall zeigt sich der Koreaner jedoch vorbildlich und liegt insgesamt unterhalb des Mängel-Schnitts. Fazit: Wem die etwas langweilige Optik und die geringe Auswahl bei den Motoren egal sind, der findet im Hyundai ix20 sicherlich einen praktischen, treuen Begleiter für jeden Tag, in dem sich nicht nur die kleine Familie, sondern auch größere Einkäufe bequem transportieren lassen. Gute Exemplare mit vertretbaren Kilometerständen starten in den einschlägigen Gebrauchtwagen-Börsen schon ab 6.500 Euro.Mit dem ix20 hat Hyundai ein praktisches, kleines Auto auf die Räder gestellt, das auch als Gebrauchtwagen durchaus taugt. Wenig gibt es bei der Wahl des Kaufobjekts zu beachten.

Fazit

Mit dem ix20 hat Hyundai ein praktisches, kleines Auto auf die Räder gestellt, das auch als Gebrauchtwagen durchaus taugt. Wenig gibt es bei der Wahl des Kaufobjekts zu beachten.

Testwertung

3,5/5

Der neue Hyundai ix20 Crossline
auto-reporter.net

Der neue Hyundai ix20 Crossline

Offroad-Feeling, Komfort-Features und Motorenvielfalt lassen sich in einem Kleinwagen bestens miteinander vereinen: Das zeigt das neue Hyundai Sondermodell ix20 Crossline. Der kleine Abenteurer mit großem Ausstattungspaket und sportlicher Optik ist bei teilnehmenden Händlern ab sofort und zu Preisen ab 18.900 Euro bestellbar. Die auf 500 Fahrzeuge limitierte Sonderedition bietet einen Kundenvorteil von über 1.500 Euro.

Der ix20 Crossline zieht die Blicke auf sich - auf und abseits befestigter Straßen. Das Offroad-Paket verleiht dem in der Sonderfarbe Creamy White lackierten Kleinwagen eine kraftvolle Präsenz. Den sportlichen Charakter betonen die in Schwarz gehaltenen verbreiterten Kotflügel inklusive Crossline Logo sowie die schwarzen Seitenleisten. Auch der Unterfahrschutz in polierter Aluminiumoptik vorn und hinten betont die Dynamik des ix20 Crossline. Exklusive 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im 5-Speichen-Design runden den athletischen Auftritt ab.

Die Ausstattung des ix20 Crossline kann sich sehen lassen. Im Fahrzeuginnern glänzt das Sondermodell mit Lederlenkrad und -schaltknauf, automatisch abblendendem Innenspiegel, Mittelkonsole in Klavierlackdekor und Klimaanlage mit kühlbarem Handschuhfach. Zum Serienumfang zählen unter anderem eine Einparkhilfe hinten sowie elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel. Noch exklusiver tritt der ix20 Crossline auf, wenn das optional erhältlichen Panorama-Glas-Schiebedach (1.120 Euro) und das Radio-Navigationssystem mit Rückfahrkamera (1.300 Euro) an Bord sind.

Auch bei der Motorisierung hat der Kunde eine große Auswahl: Für das Sondermodell bietet Hyundai drei Benziner und einen kraftvoller Diesel an. Höchste Effizienz verspricht der ix20 Crossline 1.6 CRDi mit 85 kW (116 PS). In dieser Variante verbraucht der Crossover lediglich 4,7 Liter Dieselkraftstoff bei CO2-Emissionen von 125 g/km. Die Preise beginnen hier bei 21.720 Euro.

Den Einstieg bietet der 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 66 kW (90 PS) und kontinuierlicher variabler Ventilsteuerung CVVT für 18.900 Euro. Das Aggregat ist mit einem Fünfganggetriebe kombiniert und benötigt 6,0 Liter Benzin auf 100 Kilometer (140 g/km CO2). Der stärkere 1,6-Liter-Ottomotor mit 92 kW (125 PS) ist wahlweise mit einem manuellen Sechsganggetriebe (20.000 Euro) oder Automatik (21.000 Euro) erhältlich. Er gibt sich im Schnitt mit 6,4 Litern (148 g/km CO2) zufrieden (Automatik: 6,5 Liter/154 g/km CO2). (dpp-AutoReporter)

Testwertung

4,0/5

Hyundai ix20 Crossline - Kleiner Van in SUV-Optik
Autoplenum

Kleiner Van in SUV-Optik Hyundai ix20 Crossline

Im Offroad-Look und mit umfangreicher Ausstattung legt Hyundai nun das Sondermodell ix20 Crossline auf. Der auf 500 Einheiten limitierte Mini-Van verfügt über schwarze Kunststoff-Beplankungen an Kotflügeln und Schwellern sowie einen Unterfahrschutz in Aluminium-Optik. Zur weiteren Ausstattung zählen 17-Zoll-Felgen, Klimaanlage, Lederlenkrad und Einparkhilfe für das Heck. Das Antriebsangebot umfasst zwei Benziner und einen Diesel im Leistungsspektrum von 66 kW/90 PS bis 92 kW/125 PS. Die Preisliste für das auf 500 Einheiten limitierte Sondermodell startet bei 21.720 Euro, den Kundenvorteil gegenüber dem Einzelkauf der Extras beziffert der Hersteller mit über 1.500 Euro.  

Der Hyundai ix20 ist seit Ende 2010 auf dem Markt. Gemeinsam mit seinem weitgehend baugleichen Konzernbruder Kia Venga tritt er gegen Mini-Vans wie den Ford B-Max, aber auch gegen raumoptimierte Kleinwagen wie den Honda Jazz an. Der Basispreis liegt bei 14.940 Euro.

Der Mini-Van wird zum Mini-SUV: Hyundai kleidet den ix20 nun auf Wunsch im Offroad-Stil ein. Allerdings nur 500 Mal.

Fazit

Der Mini-Van wird zum Mini-SUV: Hyundai kleidet den ix20 nun auf Wunsch im Offroad-Stil ein. Allerdings nur 500 Mal.
Hyundai ix20 - Mehr Auto für mehr Geld
Autoplenum

Mehr Auto für mehr Geld Hyundai ix20

Hyundai stockt die Ausstattung des Mini-Vans ix20 auf. Bereits in der Basisversion „Classic“ sind nun ein Bremslicht mit Notfall-Funktion, ein von 45 auf 50 Liter vergrößerter Tank sowie ein Reifendruckkontrollsystem an Bord. Die Preise steigen im Gegenzug um rund 150 Euro auf 14.950 Euro für das Basismodell mit dem 66 kW/90 PS starken Benziner.

Auch bei den höheren Ausstattungslinien erweitert sich der Ausstattungsumfang. In der „Trend“-Variante gibt es unter anderem nun auch auf der Beifahrerseite einen beleuchteten Schalter für die Fensterheber. Dort startet der Preis jetzt bei 17.750 Euro. Die Version „Style“ verfügt nun unter anderem über eine Sitzheizung und kostet ab 20.450 Euro.

Der Hyundai ix20 erhält mehr Ausstattung. Zum Beispiel einen größeren Tank und besser beleuchtete Schalter. Im Gegenzug wird er auch etwas teurer.

Fazit

Der Hyundai ix20 erhält mehr Ausstattung. Zum Beispiel einen größeren Tank und besser beleuchtete Schalter. Im Gegenzug wird er auch etwas teurer.
Hyundai ix20 - Neuer Diesel mit mehr Leistung
Autoplenum

Neuer Diesel mit mehr Leistung Hyundai ix20

Mit einem stärkeren Diesel ergänzt Hyundai jetzt die Motorenpalette seines kleinen Vans ix20. Der 1,6-Liter-Selbstzünder leistet 85 kW/116 PS und benötigt im Durchschnitt 4,7 Liter Treibstoff je 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 125 g/km). In der nur für die mittlere Ausstattungsstufe Comfort erhältlichen Spritsparvariante blue mit Start-Stopp-System (400 Euro Aufpreis) sind es nur 4,4 Liter (CO2-Ausstoß: 117 g/km). Die Preise starten bei 17.490 Euro. Der neue Diesel beschleunigt den ix20 in 11,5 Sekunden auf Tempo 100 und auf bis zu 182 km/h. Das maximale Drehmoment von 260 Newtonmetern liegt zwischen 1.900 und 2.750 U/min permanent an. Der Antrieb ist an ein manuelles Sechsganggetriebe gekoppelt.

Neben der Basislinie Classic (17.490 Euro) ist der kleine Van auch in den Ausstattungsniveaus Comfort (20.320 Euro/20.720 Euro für blue-Version) und der Top-Variante Style (23.020 Euro) erhältlich. Wie für fast alle Hyundai-Modelle gilt auch für den ix20 eine fünfjährige Vollgarantie.

Neben dem neuen Motor stehen für die Raumlimousine weitere Antriebe zur Verfügung: ein 1,4-Liter-Diesel mit 66 kW/90 PS (ab 16.490 Euro) und zwei Benziner mit 1,4 Liter und 1,6 Liter Hubraum und 66 kW/90 PS bzw. 92 kW/125 PS Leistung (ab 14.690 bzw. 18.600 Euro). Der ix20 wird seit November 2010 in Deutschland angeboten, Kia offeriert mit dem Venga ein baugleiches Schwestermodell.

Als vierten Motor für die ix20-Baureihe bietet Hyundai ab sofort einen 1,6-Liter-Diesel mit 85 kW/116 PS an. Besonders sparsam gibt sich der Selbstzünder in der sogenannten blue-Version, die allerdings nur mit einem bestimmten Ausstattungsniveau kombiniert werden kann.

Fazit

Als vierten Motor für die ix20-Baureihe bietet Hyundai ab sofort einen 1,6-Liter-Diesel mit 85 kW/116 PS an. Besonders sparsam gibt sich der Selbstzünder in der sogenannten blue-Version, die allerdings nur mit einem bestimmten Ausstattungsniveau kombiniert werden kann.
Hyundai ix20 im Test: Das macht doch X
auto-news

Kleines X: Der neue Hyundai ix20 im Test

Rottach-Egern, 23. November 2010 - Mangelnden Ehrgeiz kann man Hyundai nicht vorwerfen: Bis zum Jahr 2015 will die koreanische Marke 16 Baureihen plus Varianten im Angebot haben, momentan sind es zehn. Bereits bis Ende 2011 kommen sieben neue Modelle auf den Markt. Den Anfang macht der Minivan ix20. Er wurde in Europa entwickelt und läuft im tschechischen Novosice vom Band. Dort teilt sich der Hyundai ix20 das Fließband mit seinem technischen Bruder, dem Kia Venga. Nachgeschärfte Optik Mit dem Bild des Venga im Hinterkopf betrachten wir unseren ix20-Testwagen: Im Vergleich zum Kia setzt der Hyundai an Front und Heck auf eine schärfere Linienführung. Speziell das "Gesicht" wirkt beim ix20 deutlich ausdrucksstärker, aber die bullige Note ist natürlich Geschmackssache. Das X im Namen des Mini-Vans sorgt übrigens selbst unter Journalisten für Verwirrung, denkt man doch zunächst an SUVs. Der Hersteller klärt auf: Die Bezeichnung "ix" ist Crossover-Fahrzeugen wie SUVs und Vans vorbehalten. Ungerade Zahlen sind für Geländewagen reserviert, die geraden Ziffern für die Vans. So wird dem ix20 in absehbarer Zeit auch ein größerer ix30 zur Seite gestellt. Angenehme Abmessungen Obwohl die Verwandtschaft zwischen dem Hyundai ix20 und dem Kia Venga unübersehbar ist, gibt es leichte Unterschiede bei den Abmessungen. Mit 4,10 Meter ist der ix20 drei Zentimeter länger. Die Höhe entspricht dem üblichen Minivan-Gardemaß von 1,60 Meter. Interessant ist der Blick auf die Konkurrenz: Während der Renault Grand Modus mit 4,04 Meter geringfügig kürzer ist, bietet der 4,30 Meter lange Opel Meriva deutlich mehr Blech. Die Sichtverhältnisse im ix20 sind zwiespältig: Während große Fenster in Höhe der A-Säule in Verbindung mit einer niedrigen Schulterlinie für einen guten Überblick sorgen, ist das Heckfenster recht schmal. Hier empfiehlt sich die Anschaffung des optionalen Navisystems inklusive Rückfahrkamera.

Alles am richtigen Platz Die Vordersitze erfreuen mit ausreichender Beinauflage und einer angenehm hohen Sitzposition. Beim Blick auf das Cockpit stellen wir fest: Das passt. Alle wichtigen Funktionen und Knöpfe sind am richtigen Platz und ohne Gebrauch der dicken Bedienungsanleitung zu verstehen. Das ganze Ensemble ist gut verarbeitet, die verwendeten Kunststoffe bemühen sich redlich um Premium-Flair. Überraschend großzügig ist der Beinraum für die Fondpassagiere. Hier hat Hyundai alle Register gezogen: Neben einem Radstand von 2,62 Meter ist die Rücksitzbank um 13 Zentimeter in der Länge verschiebbar, zudem können die Lehnen in der Neigung verstellt werden. So kann man individuell entscheiden: Mehr Komfort für die Mitfahrer oder bis zu 120 Liter mehr Kofferraumvolumen. Im Normalfall beträgt es 440 bis 1.486 Liter, womit der ix20 einen VW Golf klar übertrumpft. Je nach Stellung des serienmäßigen Laderaumbodens erhält man bei umgeklappten Lehnen eine Fläche mit oder ohne Stufe. Brav statt brutal Das Motorenangebot für den Hyundai ix20 besteht aus zwei Benzinern und einem Diesel. Prima: Das Trio setzt auf eine wartungsarme Steuerkette. Das Unternehmen rechnet mit einem Verkaufsanteil von etwa 65 Prozent des kleinen Einstiegs-Otto mit 90 PS. Im Test erweist sich das Aggregat als angenehm laufruhig, erst ab Tempo 120 mischt sich eine brummige Note unter die Windgeräusche des hohen Aufbaus. Einen Minuspunkt gibt es für die mangelnde Elastizität. Erst bei 4.000 Umdrehungen wird das maximale Drehmoment von 137 Newtonmeter erreicht. Allerdings ist der fünfte Gang des etwas knochigen Schaltgetriebes zu lang übersetzt, insbesondere an Steigungen ist häufiges Herunterschalten Pflicht. Europäisch abgestimmt Sechs Gänge gibt es im 90-PS-Diesel, doch auch hier hemmt eine lange Übersetzung den Durchzug, hinzu kommt ein stets präsentes Laufgeräusch. Der Griff zum Selbstzünder will daher wohl überlegt sein, zumal er rund 2.000 Euro teurer als der gleich starke Benziner ist. Da wir viel vom Schalten sprachen: Serienmäßig ist eine Schaltpunktanzeige, in den "blue"-Versionen spart eine Start-Stopp-Automatik rund 0,4 Liter Sprit auf 100 Kilometer. Die europäischen Gene des Hyundai ix20 werden im Bereich Lenkung und Fahrwerk deutlich. Zu einem agilen Handling gesellt sich ein straffes, aber mit ausreichend Komfortreserven versehenes Fahrwerk. Einzig bei groben Querfugen lässt das Abrollverhalten nach, ein Rumpeln ist deutlich spürbar.

Hier spricht der Preis Viele Punkte sammelt der ix20 im Kostenbereich. Den Verbrauch des 90-PS-Benziners beziffert Hyundai auf exakt sechs Liter, mit Start-Stopp sind es 5,6 Liter. Die Preise beginnen bei 14.690 Euro für den ix20 1.4 Classic, rund 500 Euro mehr als beim Kia Venga. Den Unterschied macht hier das beim ix20 serienmäßige CD-Radio mit USB- und AUX-Anschluss. Stets mit an Bord sind ein ESP und sechs Airbags. Zum Vergleich: Den Opel Meriva gibt mit 100-PS-Einstiegsbenziner erst ab 15.900 Euro. Unser Tipp für ix20-Freunde ist die mittlere Ausstattungslinie namens Comfort. Hier ist für 17.500 Euro alles drin, was das Leben angenehm macht: elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Klimaanlage, Rückfahrpiepser, vier elektrische Fensterheber, eine Lenkradbedienung für das Radio und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Wir würden noch als Extras den Tempomat (220 Euro), das Navi mit Rückfahrkamera (1.330 Euro) und das 790 Euro teure Plus-Paket mit Klimaautomatik, Licht- und Regensensor und Sitzheizung vorne nehmen. Unter dem Strich macht das faire 19.840 Euro. Oben drauf gibt Hyundai fünf Jahre Garantie inklusive fünf Inspektionen.

Fazit

Mit dem neuen ix20 hat Hyundai ein sehr stimmiges Gesamtpaket auf die Räder gestellt. Sympathien sammelt der kleine Van mit einem guten Platzangebot, hoher Variabilität, einfacher Bedienung und dem ausgewogenen Fahrwerk. Minuspunkte gibt es nur für den etwas müden Einstiegsbenziner, dem eine lange Getriebeübersetzung Temperament raubt. Trotzdem dürfte das laufruhige Aggregat für die meisten Alltagsnutzer ausreichend sein. Das Sahnehäubchen auf dem schmackhaften ix20-Kuchen ist die attraktive Preisgestaltung in Verbindung mit einer Fünf-Jahres-Garantie. Auf Hyundai wird in Zukunft zu achten sein.

Testwertung

4,5/5

Vorstellung am Tegernsee: Hyundai ix20
auto-reporter.net

Vorstellung am Tegernsee: Hyundai ix20

Was einmal passieren würde, hätten sich die Einwohner von Nosovice, einer kleinen Gemeinde in Nordmähren nahe der tschechischen Stadt Ostrava, wohl niemals träumen lassen. Jetzt aber macht Nosovice von sich reden, seitdem der koreanische Autohersteller Hyundai vor Ort eine europäische Fertigungsstätte errichtet hat. Dass sich auszahlt, mit der Produktion dicht am Markt zu sein, verinnerlichte mittlerweile jeder internationale Automobilhersteller. Den Koreanern freilich ging es um mehr. Ihre Aktivitäten in Europa sollten auch Spürsinn für die Erwartungen und den Geschmack von Autokäufern in dieser Marktregion entwickeln. Auch japanische Marken beschäftigte schon: Wie muss ein Auto aussehen, wie konzipiert sein, um Chancen in europäischen Ländern zu haben? Beim Hyundai ix20, dem vierten Modell der Marke, das in Nosovice gebaut wird, nahmen Funktionalität und Ästhetik im Europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum von Hyundai und Kia in Rüsselsheim Gestalt an. Das Auto trägt europäische Züge. Im Übrigen ist es technisch eng verwandt mit dem am selben Standort schon seit einem Jahr vom Band rollenden Venga der Schwestermarke Kia. Jetzt lud Hyundai Motor Deutschland zur Fahrpräsentation des neuen City-Vans an den Tegernsee ein. Hyundai hat voll darauf gesetzt, dass das Konzept eines kompakten Vans für Autokäufer lange Zeit attraktiv bleibt. Größe, Auftritt und Innenraum des Hyundai ix20 orientieren sich an Bekanntem. Das Auto ist 4,10 Meter lang, aber schon anhand des Radstands von 2,62 Metern darf auf erfreuliche Innenraummaße geschlossen werden. Weil sich die Rückbank in Längsrichtung um 13 Zentimeter verschieben lässt, kann dem jeweils aktuellen Platzbedarf hinsichtlich der Kniefreiheit der Fondpassagiere oder größerem Reisgepäckaufkommen entsprochen werden. Das Kofferraumvolumen von 440 Litern lässt sich bei umgelegten Fondsitzen bis auf 1.486 Liter vergrößern. Natürlich ist es auch das Design, das einem Auto letztlich eine eigene Note verschafft. Im konkreten Fall leistete Hyundais europäischer Chefdesigner Thomas Bürkle mit seinem Team achtbare Arbeit. Denn angesichts des neuen City-Vans der Marke kann man behaupten, dass das Angebot in diesem Segment wieder um eine interessante und hübsche Erscheinung erweitert wird. Freilich dürfte seinen Werbeeffekt auch das „überzeugende Verhältnis von Preis und Wert“ haben, das Hyundai hervorhebt. Dazu passt der Einstiegspreis: Bei 14.690 Euro geht’s los (ix20 1.4 Classic), das Spitzenmodell ix20 blue 1.4 CRDi mit Start-Stopp-Automatik kostet 22.420 Euro. Und: Es gibt fünf Jahre Neuwagengarantie! Nach dem Entern eines Hyundai ix20 beeindruckt, wie es mittlerweile doch gelingt, Cockpit und Innenraumverkleidungen unter Einsatz von Kunststoffen so zu gestalten, dass nichts „billig“ wirkt, auch wenn vorwiegend die Farbtöne Grau und Schwarz zum Einsatz kommen. Die erhöhte Sitzposition sichert gute Sicht nach vorn. Ob die bequemen Sitze Lob auch noch nach Langstreckenfahrten verdienen, bleibt anzuwarten. Das Cockpit wirkt aufgeräumt, ist klar gezeichnet. Gut erkennbar sind die Rundinstrumente im Zentrum des Fahrerblicks. Einen Teil der Bedienungstasten nehmen die drei Speichen des Lenkrads auf. Dieser Trend in der Branche setzt sich also von oben nach unten weiter fort. Die Platzierung von Tasten auf dem Lenkrad ist gut gemeint, aber es bleibt eben Übungssache, beim Umstieg auf ein anderes Auto die richtigen Tasten im rechten Moment ganz ohne hinzugucken zu treffen. In Bewegung bringen Hyundais City-Van wahlweise zwei Benziner (1,4- und 1,6-Liter-Vierzylinder) und ein Dieselmotor (1,4-Vierzylinder). Erarbeitet werden von den beiden Ottomotoren 66 kW/90 PS bzw. 92kW/125 PS, vom Selbstzünder ebenfalls 66 kW/90 PS. Er aber kann mit dem besseren Drehmoment punkten. Und das zählt, wenn die PS-Zahl schon nicht gerade auf üppig-spontanen Vortrieb schließen lässt. 220 Newtonmeter – wie beim Turbo-Diesel – sorgten jedenfalls dafür, dass dem Treibsatz an Steigungen auf den Testrouten zwischen Tegernsee und Innsbruck im großen Gang weniger schnell die Puste ausgeht als bei deutlich bescheideneren maximalen Drehmomenten von 137 Nm (1.4 Benziner) oder 156 Nm (1.6 Benziner). Und obendrein begnügte sich der dieselnde ix20 auf den zügig bewältigten Teststrecken mit einem zurückhaltenden Durchschnittsverbrauch nahe 6 l/100 km. Bestimmt können Hyundai-Techniker auch noch hinbekommen, dass, sagen wir so, die „Ausläufer“ des Arbeitsgeräuschs ihres Turbodiesels bei angeforderter voller Zugkraft noch weniger als jetzt im Innenraum wahrzunehmen sind. Hyundais NEFZ-Verbrauchsangaben (kombiniert) sehen übrigens so aus: 6,0 bzw. 5,6 (blue) Liter beim 1.4 und 6,4 bzw. 5,9 (blue) Liter beim 1.6. Der Diesel macht das Rennen mit 4,5 bzw. 4,3 (blue) Litern pro Kilometer. Beim stärkeren Benziner und bei der Dieselmotorisierung kommt statt des Fünfganggetriebes ein Sechsganggetriebe zum Einsatz. Auch mit Vierstufen-Automatik kann ein Hyundai ix20 1.6 geordert werden (adaptive Steuerung, manuelle Schaltkulisse). Alle Motorisierungen gibt es auch mit der Start-Stopp-Automatik, die bei Hyundai das Kürzel ISG (Idle Stop&Go) tragen. Mit der Auslegung des Fahrwerks trägt Hyundai dem zu vermutenden vorwiegenden Einsatz des ix20 Rechnung, von dem letztlich auch die vorgesehenen Motorisierungen abgeleitet wurden. Sie orientieren eher auf gelassene Gangart. Vorrang hat da ein Zusammenspiel von Federung und Dämpfung, das komfortbetontem Fahren dient. Wer Kurven gern sportlicher angeht, muss hinnehmen, dass der Aufbau auftretenden Fliehkräften weniger trotzt. Dem innerstädtischen Einsatz eines City-Vans kommt auch dessen Wendekreis von 10,4 Metern entgegen. Wer damit auf Reisen geht, den dürfte eher die erreichbare Höchstgeschwindigkeit interessieren. Sie hält sich angesichts der wählbaren Motorisierungen in erwarteten Grenzen: 167 km/h schaffen beide 1,4-Liter-Treibsätze, auf 184 km/h bringt es der 1,6-Liter-Benziner. Auf dem deutschen Markt wird der neue Hyundai ix20 Ende November eingeführt. (Auto-Reporter.NET/Wolfram Riedel)          

Hyundai ix20 blue 1.4 - Der kleine Vampir
Autoplenum

Hyundai ix20 blue 1.4 - Der kleine Vampir

Der Hyundai ix20 bittet zum Aderlass bei seinem Schwestermodell Kia Venga. Der Hyundai ist frischer und frecher gestylt, aber genauso groß und praktisch. Die Basisausstattung ist jedoch ziemlich blutleer.

Hyundai will sich in der europäischen Autolandschaft so richtig festbeißen. Zehn neue Modelle sollen bis 2012 an den Start gehen. Schon im November rollt der 4,10 Meter lange Kompaktvan ix20 zu den Händlern, der wie sein Schwestermodell Kia Venga in Tschechien gebaut wird. Allerdings gleichen sich die beiden Modelle nicht wie ein Ei dem anderen: Der Hyundai wirkt mit seinem großen trapezförmigen Kühlergrill aggressiver und dynamischer. Die Trapezform setzt sich auch an der Heckklappe fort, und die wie Vampirzähne nach unten gebogenen Rückleuchten kommen beim ix20 besser zur Geltung. Es könnte durchaus sein, dass der Hyundai durch seine frechere Optik bei Kia Kunden abzapft.

Im Cockpit sieht man den beiden Autos die Verwandtschaft schon eher an, doch vom Instrumentenbrett bis zur Klima-Bedienung ist der ix20 frischer und auch unruhiger gestaltet. Vom Lenkrad über die Armaturen bis zur Mittelkonsole entdeckt man überall geschwungene V-Formen, die an flatternde Flügel erinnern. Vor allem aber hat der ix20 viel Platz im Angebot. Vorn wie hinten finden die Insassen reichlich Lebensraum vor, es gibt große Becherhalter, üppig dimensionierte Ablagen und bequeme, wenn auch etwas zu weiche Sitze. Die Rücksitze lassen sich getrennt voneinander in Längsrichtung verschieben, um je nach Bedarf mehr Kofferraum oder mehr Kniefreiheit zu schaffen.

Wenn man die Rücksitze ganz nach vorn schiebt, beträgt das Kofferraumvolumen 440 Liter. Zum Vergleich: Der Honda Jazz schluckt 428 Liter, der Opel Meriva 360 Liter, der Skoda Roomster 480 Liter, der Citroën C3 Picasso 385 Liter und der Golf Plus 395 Liter. Bei umgeklappten Rücksitzen stehen im Hyundai maximal 1486 Liter zur Verfügung.

Beflügelt wird der ix20 von zwei Benzinmotoren (1.4 mit 66 kW / 90 PS, optional der 1.6 mit 92 kW / 125 PS) oder einem Dieselaggregat (1.4 CRDi mit 66 kW / 90 PS). Schon der Basisbenziner mit 90 PS ist voller Tatendrang, bietet bei relativ niedrigen Drehzahlen guten Durchzug und ist mit einem Durchschnittsverbrauch von sechs Litern pro 100 Kilometer (Werksangabe) sparsam unterwegs. Zäh wird es bei der Beschleunigung erst ab 100 Km/h. Als ix20 blue hat der Hyundai eine Start-Stopp-Automatik an Bord, die den Verbrauch auf 5,6 Liter drückt. Das System arbeitet schnell und ohne Rütteln beim Wiederanlassen, doch es hat seine Grenzen. Wenn beispielsweise die Klimaanlage als großer Energieverbraucher eingeschaltet ist, springt der Motor bei langen Ampelphasen relativ früh automatisch wieder an.

Die Fünfgangschaltung (sechs Gänge beim Dieselmodell, Automatik optional) ist angenehm leichtgängig, will aber präzise geführt werden – sonst kann es vor allem beim Herunterschalten in den zweiten Gang schon mal hakeln. Der ix20 ist komfortabel gefedert, geht in schnellen Kurven aber auch spürbar in die Knie. Bodenwellen und Schlaglöcher schluckt das Auto gut weg, quittiert sie jedoch mit Poltergeräuschen des Fahrwerks.

Der Basispreis des ix20 (Classic-Ausstattung mit 90 PS-Benziner) wird bei ungefähr 15.000 Euro liegen. Die exakten Preise will Hyundai erst später bekannt geben. Zu den Konkurrenten des koreanischen Minivans zählen das Schwestermodell Kia Venga (90 PS ab 14.425 Euro), der Honda Jazz (90 PS ab 12.550 Euro), Skoda Roomster (86 PS ab 14.450 Euro), Nissan Note (88 PS ab 13.910 Euro), Renault Grand Modus (75 PS ab 13.700 Euro) oder Opel Meriva (100 PS ab 15.900 Euro).

Zur Serienausstattung des ix20 gehören unter anderem sechs Airbags, ESP, Zentralverriegelung, Gepäckraumabdeckung, elektrische Fensterheber vorn und Servolenkung. Ob Radio und Klimaanlage im Basismodell an Bord sind, sei noch nicht entschieden, heißt es bei Hyundai. Zwar ist es in dieser Fahrzeugklasse allgemein üblich, selbst für solche alltäglichen Extras Aufpreis zu verlangen. Wenn Hyundais europäischer Marketing-Direktor Mark Hall allerdings seinen als „sehr wettbewerbsfähig“ angekündigten Preis untermauern will, wären Radio und Klima ab Basisausstattung kein schlechtes Signal.

Die zweite Ausstattungslinie Comfort enthält neben der Klimaanlage noch eine Mittelarmlehne, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht-Funktion, Einparkhilfe sowie CD-Radio mit USB-Anschluss, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Fernbedienungstasten am Lenkrad. Das Modell Style ergänzt die Ausrüstung um optischen Zierrat, Klimaautomatik, 16-Zoll-Felgen, Reifendruck-Kontrollsystem und Sitzheizung. Zu den Optionen zählen das Touchscreen-Navigationssystem mit 6,5 Zoll-Monitor und Rückfahrkamera, ein Tempomat sowie das Panorama-Schiebedach (alles ab Comfort-Ausstattung bestellbar). Spendabel zeigen sich die Koreaner bei der Garantie. Zwar gibt es statt sieben Jahren wie bei Kia nur fünf Jahre, dafür aber ohne Kilometerbegrenzung.

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