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Hyundai ix20

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3,6/5

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Hyundai ix20

Gebrauchtwagen-Check: Hyundai ix20  - Kaum Probleme und viel Platz
Autoplenum

Kaum Probleme und viel Platz Gebrauchtwagen-Check: Hyundai ix20

SP-X/Köln. Seit 2010 läuft bei Hyundai mit dem ix20 ein Fahrzeug vom Band, das besonders mit seinen inneren Werten punkten kann. Der Nachfolger des Matrix trägt zwar das hauseigene SUV-Kürzel „ix“ im Namen, ist aber ein Kleinwagen. Allerdings einer, der deutlich mehr Platz bietet, als die Optik verspricht. Beim Kauf eines gebrauchten ix20 kann man kaum etwas falsch machen. Karosserie und Innenraum: Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist der ix20 deutlich runder gestaltet. Trotz seiner Länge von nur 4,10 Metern bietet der mit dem Kia Venga quasi technisch identische Kleinwagen im Innenraum genügend Platz, um vier Erwachsene einigermaßen bequem von A nach B zu transportieren. Die Rückbank ist teil- und verschiebbar, versenken wie beim Konkurrenten Honda Jazz kann man die Plätze im Fond jedoch nicht. Das Kofferraumvolumen reicht von 440 bis 1.486 Liter. Trotz der hohen Sitzposition ist die Rundumsicht im ix20 allerdings eher schlecht. Motor: Die Auswahl der Motorisierungen beim ix20 ist denkbar übersichtlich. Es gibt zwei Benziner und zwei Diesel, beide Varianten starten bei 66 kW/90 PS. Der Ottomotor ist aber deutlich träger als der Selbstzünder und daher nicht wirklich empfehlenswert. Wer Wert auf mehr Motorleistung legt, der muss entweder zum 85 kW/116 PS starken Diesel oder zum Top-Benziner mit 92 kW/125 PS greifen. Alle Motoren sind mit manuellem Fünfgang-Getriebe gekoppelt, für die höherwertigeren Ausstattungen gibt es gegen Aufpreis eine etwas antiquierte Viergang-Automatik. Fahrwerk: Wer es im ix20 nicht übertreibt, was Tempo oder Straßenbeschaffenheit angeht, wird mit einem gutmütigen Fahrverhalten und Komfort belohnt. Lediglich die Lenkung ist etwas schlapp und bietet kein gutes Ansprechverhalten. Höhere Autobahngeschwindigkeiten oder flotte Kurvenfahrten gehören allerdings nicht zu den Kernkompetenzen des ix20. Ausstattung und Sicherheit: 2010 erreichte der ix20 beim Crashtest der Prüforganisation Euro-NCAP die Höchstpunktzahl von fünf Sternen. Alle Varianten des Kleinwagens kommen serienmäßig mit sechs Airbags, dem Anti-Schleuder-Programm ESP und aktiven Kopfstützen daher. Letztere verhindern bei einem Heckaufprall den sogenannten „Peitschenschlag-Effekt“, der meist zu einem schmerzhaften Schleudertrauma führt. Ausgestattet werden kann der ix20 gegen Aufpreis mit modernen Annehmlichkeiten wie Klimaautomatik oder Infotainment-System. Lediglich gegen das großzügig eingesetzte, gummierte Hartplastik und das etwas günstig wirkende Metalldekor ist auch für Geld und gute Worte nichts zu machen. Qualität: Bisher gibt es wenige Beschwerden über den ix20. Das liegt einerseits an der guten Qualität des koreanischen Kleinwagens und andererseits an der langen Garantie, in der sich viele Fahrzeuge aktuell noch befinden. Es gab einen Rückruf für ix20 bis zum Baujahr April 2012. Hier gammelten Teile der Handbremse, weshalb sich diese nicht löste. Tauschteile für Umlenkwelle und Bremssattel behoben das Problem. Auch der TÜV ist glücklich mit dem ix20. Zwar werden überdurchschnittlich viele gebrochene Federn von der Prüfbehörde moniert, in Sachen Bremsen, Umweltbelastung oder Rostbefall zeigt sich der Koreaner jedoch vorbildlich und liegt insgesamt unterhalb des Mängel-Schnitts. Fazit: Wem die etwas langweilige Optik und die geringe Auswahl bei den Motoren egal sind, der findet im Hyundai ix20 sicherlich einen praktischen, treuen Begleiter für jeden Tag, in dem sich nicht nur die kleine Familie, sondern auch größere Einkäufe bequem transportieren lassen. Gute Exemplare mit vertretbaren Kilometerständen starten in den einschlägigen Gebrauchtwagen-Börsen schon ab 6.500 Euro.Mit dem ix20 hat Hyundai ein praktisches, kleines Auto auf die Räder gestellt, das auch als Gebrauchtwagen durchaus taugt. Wenig gibt es bei der Wahl des Kaufobjekts zu beachten.

Fazit

Mit dem ix20 hat Hyundai ein praktisches, kleines Auto auf die Räder gestellt, das auch als Gebrauchtwagen durchaus taugt. Wenig gibt es bei der Wahl des Kaufobjekts zu beachten.

Testwertung

3,5/5

Auch Hyundai gewährt Diesel-Abwrackprämie - Bis zu 10.000 Euro plus Zeitwert
Autoplenum

Bis zu 10.000 Euro plus Zeitwert Auch Hyundai gewährt Diesel-Abwrackprämie

Die Zahl der Autohersteller mit Dieselabwrack-Angeboten wächst weiter. Auch Hyundai gewährt ab sofort bis zu 10.000 Euro Rabatt, wenn ein Neuwagenkäufer seinen alten Diesel mit Euro-4-Abgasnorm oder älter in Zahlung gibt.

Die Höhe der Prämie ist modellabhängig. Für einen ix20 gibt es 2.500 Euro, für eine i20 bereits 3.800 Euro, während der Ioniq Hybrid mit 4.000 Euro bezuschusst wird. Für die Baureihen i30, Tucson, und H-1 beträgt die Summe 5.000 Euro, während für den i40 Kombi und die beiden Karosserievarianten des Santa Fe jeweils 10.000 Euro angerechnet werden.

Zusätzlich zu den Prämien wird bei Hyundai-Händlern für einen Euro-4-Diesel ein marktgerechter Zeitwert ausgezahlt. Die Aktion endet am 31. Dezember.

Auch Hyundai stellt sich in die Reihe der Dieselaufkäufer. Gezahlt wird nicht nur fürs Abwracken.

Fazit

Auch Hyundai stellt sich in die Reihe der Dieselaufkäufer. Gezahlt wird nicht nur fürs Abwracken.

Testwertung

3,5/5

Der neue Hyundai ix20 Crossline
auto-reporter.net

Der neue Hyundai ix20 Crossline

Offroad-Feeling, Komfort-Features und Motorenvielfalt lassen sich in einem Kleinwagen bestens miteinander vereinen: Das zeigt das neue Hyundai Sondermodell ix20 Crossline. Der kleine Abenteurer mit großem Ausstattungspaket und sportlicher Optik ist bei teilnehmenden Händlern ab sofort und zu Preisen ab 18.900 Euro bestellbar. Die auf 500 Fahrzeuge limitierte Sonderedition bietet einen Kundenvorteil von über 1.500 Euro.

Der ix20 Crossline zieht die Blicke auf sich - auf und abseits befestigter Straßen. Das Offroad-Paket verleiht dem in der Sonderfarbe Creamy White lackierten Kleinwagen eine kraftvolle Präsenz. Den sportlichen Charakter betonen die in Schwarz gehaltenen verbreiterten Kotflügel inklusive Crossline Logo sowie die schwarzen Seitenleisten. Auch der Unterfahrschutz in polierter Aluminiumoptik vorn und hinten betont die Dynamik des ix20 Crossline. Exklusive 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im 5-Speichen-Design runden den athletischen Auftritt ab.

Die Ausstattung des ix20 Crossline kann sich sehen lassen. Im Fahrzeuginnern glänzt das Sondermodell mit Lederlenkrad und -schaltknauf, automatisch abblendendem Innenspiegel, Mittelkonsole in Klavierlackdekor und Klimaanlage mit kühlbarem Handschuhfach. Zum Serienumfang zählen unter anderem eine Einparkhilfe hinten sowie elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel. Noch exklusiver tritt der ix20 Crossline auf, wenn das optional erhältlichen Panorama-Glas-Schiebedach (1.120 Euro) und das Radio-Navigationssystem mit Rückfahrkamera (1.300 Euro) an Bord sind.

Auch bei der Motorisierung hat der Kunde eine große Auswahl: Für das Sondermodell bietet Hyundai drei Benziner und einen kraftvoller Diesel an. Höchste Effizienz verspricht der ix20 Crossline 1.6 CRDi mit 85 kW (116 PS). In dieser Variante verbraucht der Crossover lediglich 4,7 Liter Dieselkraftstoff bei CO2-Emissionen von 125 g/km. Die Preise beginnen hier bei 21.720 Euro.

Den Einstieg bietet der 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 66 kW (90 PS) und kontinuierlicher variabler Ventilsteuerung CVVT für 18.900 Euro. Das Aggregat ist mit einem Fünfganggetriebe kombiniert und benötigt 6,0 Liter Benzin auf 100 Kilometer (140 g/km CO2). Der stärkere 1,6-Liter-Ottomotor mit 92 kW (125 PS) ist wahlweise mit einem manuellen Sechsganggetriebe (20.000 Euro) oder Automatik (21.000 Euro) erhältlich. Er gibt sich im Schnitt mit 6,4 Litern (148 g/km CO2) zufrieden (Automatik: 6,5 Liter/154 g/km CO2). (dpp-AutoReporter)

Testwertung

4,0/5

Hyundai ix20 Crossline - Kleiner Van in SUV-Optik
Autoplenum

Kleiner Van in SUV-Optik Hyundai ix20 Crossline

Im Offroad-Look und mit umfangreicher Ausstattung legt Hyundai nun das Sondermodell ix20 Crossline auf. Der auf 500 Einheiten limitierte Mini-Van verfügt über schwarze Kunststoff-Beplankungen an Kotflügeln und Schwellern sowie einen Unterfahrschutz in Aluminium-Optik. Zur weiteren Ausstattung zählen 17-Zoll-Felgen, Klimaanlage, Lederlenkrad und Einparkhilfe für das Heck. Das Antriebsangebot umfasst zwei Benziner und einen Diesel im Leistungsspektrum von 66 kW/90 PS bis 92 kW/125 PS. Die Preisliste für das auf 500 Einheiten limitierte Sondermodell startet bei 21.720 Euro, den Kundenvorteil gegenüber dem Einzelkauf der Extras beziffert der Hersteller mit über 1.500 Euro.  

Der Hyundai ix20 ist seit Ende 2010 auf dem Markt. Gemeinsam mit seinem weitgehend baugleichen Konzernbruder Kia Venga tritt er gegen Mini-Vans wie den Ford B-Max, aber auch gegen raumoptimierte Kleinwagen wie den Honda Jazz an. Der Basispreis liegt bei 14.940 Euro.

Der Mini-Van wird zum Mini-SUV: Hyundai kleidet den ix20 nun auf Wunsch im Offroad-Stil ein. Allerdings nur 500 Mal.

Fazit

Der Mini-Van wird zum Mini-SUV: Hyundai kleidet den ix20 nun auf Wunsch im Offroad-Stil ein. Allerdings nur 500 Mal.
Hyundai ix20 ab sofort mit aufgewerteter Serienausstattung
auto-reporter.net

Hyundai ix20 ab sofort mit aufgewerteter Serienausstattung

Mit der neuen Modellgeneration, die aktuell bereits im Handel angeboten wird, ist der Hyundai ix20 mit noch umfangreicherer Serienausstattung in den Linien Classic, Trend und Style erhältlich. Die Version ix20 Trend ersetzt die bisherige Comfort-Variante. Alle drei Linien profitieren von einer aufgewerteten Ausstattung. Der ix20 wartet jetzt ab Werk mit zusätzlichen Komfort- und Technikdetails auf. Die Basisversion Classic verfügt ab sofort über das integrierte Reifendruckkontrollsystem (TMPS), das Bremslicht mit Notfallfunktion bei starker Verzögerung (Einschalten der Warnblinkanlage) sowie einen von 45 auf 50 Liter vergrößerten Kraftstofftank. Die Preisanpassung für den praktischen City-Van fällt mit 150 Euro dezent aus. Die Ausstattungslinie Trend bietet nun auch beleuchtete Fensterheberschalter an der Beifahrerseite. Darüber hinaus verfügen die elektrischen Fensterheber auf der Beifahrerseite jetzt über die AutoDown-Funktion sowie einen Einklemmschutz. Im Hyundai ix20 Style sorgt ab sofort die zweistufige Sitzheizung vorne für wohlige Wärme. Diese ist für die Ausstattungslinien Classic in Verbindung mit dem Winterpaket und Trend in Verbindung mit dem Plus-Paket optional erhältlich. Die Preisanpassung beträgt hier 30 Euro. Das Winter-Paket bietet Hyundai für den ix20 Classic zum Preis von 340 Euro an. In der Ausstattungslinie Style zählt es ebenso zum Serienumfang wie das Plus-Paket. Letzteres ist optional für 820 Euro auch für den Hyundai ix20 Trend erhältlich. Es beinhaltet unter anderem eine Klimaautomatik mit kühlbarem Handschuhfach, Regen- und Lichtsensor, Scheibenwischerenteiser vorne sowie dunkel getönte Scheiben ab der B-Säule. Die Versionen Trend und Style können zudem mit dem Radio-Navigationsgerät inklusive Rückfahrkamera aufgewertet werden. Hier beträgt der Preis 1.300 Euro. (Auto-Reporter.NET/hhg)

Hyundai ix20 - Mehr Auto für mehr Geld
Autoplenum

Mehr Auto für mehr Geld Hyundai ix20

Hyundai stockt die Ausstattung des Mini-Vans ix20 auf. Bereits in der Basisversion „Classic“ sind nun ein Bremslicht mit Notfall-Funktion, ein von 45 auf 50 Liter vergrößerter Tank sowie ein Reifendruckkontrollsystem an Bord. Die Preise steigen im Gegenzug um rund 150 Euro auf 14.950 Euro für das Basismodell mit dem 66 kW/90 PS starken Benziner.

Auch bei den höheren Ausstattungslinien erweitert sich der Ausstattungsumfang. In der „Trend“-Variante gibt es unter anderem nun auch auf der Beifahrerseite einen beleuchteten Schalter für die Fensterheber. Dort startet der Preis jetzt bei 17.750 Euro. Die Version „Style“ verfügt nun unter anderem über eine Sitzheizung und kostet ab 20.450 Euro.

Der Hyundai ix20 erhält mehr Ausstattung. Zum Beispiel einen größeren Tank und besser beleuchtete Schalter. Im Gegenzug wird er auch etwas teurer.

Fazit

Der Hyundai ix20 erhält mehr Ausstattung. Zum Beispiel einen größeren Tank und besser beleuchtete Schalter. Im Gegenzug wird er auch etwas teurer.
Hyundai ix20 - Neuer Diesel mit mehr Leistung
Autoplenum

Neuer Diesel mit mehr Leistung Hyundai ix20

Mit einem stärkeren Diesel ergänzt Hyundai jetzt die Motorenpalette seines kleinen Vans ix20. Der 1,6-Liter-Selbstzünder leistet 85 kW/116 PS und benötigt im Durchschnitt 4,7 Liter Treibstoff je 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 125 g/km). In der nur für die mittlere Ausstattungsstufe Comfort erhältlichen Spritsparvariante blue mit Start-Stopp-System (400 Euro Aufpreis) sind es nur 4,4 Liter (CO2-Ausstoß: 117 g/km). Die Preise starten bei 17.490 Euro. Der neue Diesel beschleunigt den ix20 in 11,5 Sekunden auf Tempo 100 und auf bis zu 182 km/h. Das maximale Drehmoment von 260 Newtonmetern liegt zwischen 1.900 und 2.750 U/min permanent an. Der Antrieb ist an ein manuelles Sechsganggetriebe gekoppelt.

Neben der Basislinie Classic (17.490 Euro) ist der kleine Van auch in den Ausstattungsniveaus Comfort (20.320 Euro/20.720 Euro für blue-Version) und der Top-Variante Style (23.020 Euro) erhältlich. Wie für fast alle Hyundai-Modelle gilt auch für den ix20 eine fünfjährige Vollgarantie.

Neben dem neuen Motor stehen für die Raumlimousine weitere Antriebe zur Verfügung: ein 1,4-Liter-Diesel mit 66 kW/90 PS (ab 16.490 Euro) und zwei Benziner mit 1,4 Liter und 1,6 Liter Hubraum und 66 kW/90 PS bzw. 92 kW/125 PS Leistung (ab 14.690 bzw. 18.600 Euro). Der ix20 wird seit November 2010 in Deutschland angeboten, Kia offeriert mit dem Venga ein baugleiches Schwestermodell.

Als vierten Motor für die ix20-Baureihe bietet Hyundai ab sofort einen 1,6-Liter-Diesel mit 85 kW/116 PS an. Besonders sparsam gibt sich der Selbstzünder in der sogenannten blue-Version, die allerdings nur mit einem bestimmten Ausstattungsniveau kombiniert werden kann.

Fazit

Als vierten Motor für die ix20-Baureihe bietet Hyundai ab sofort einen 1,6-Liter-Diesel mit 85 kW/116 PS an. Besonders sparsam gibt sich der Selbstzünder in der sogenannten blue-Version, die allerdings nur mit einem bestimmten Ausstattungsniveau kombiniert werden kann.
Hyundai ix20 im Test: Das macht doch X
auto-news

Kleines X: Der neue Hyundai ix20 im Test

Rottach-Egern, 23. November 2010 - Mangelnden Ehrgeiz kann man Hyundai nicht vorwerfen: Bis zum Jahr 2015 will die koreanische Marke 16 Baureihen plus Varianten im Angebot haben, momentan sind es zehn. Bereits bis Ende 2011 kommen sieben neue Modelle auf den Markt. Den Anfang macht der Minivan ix20. Er wurde in Europa entwickelt und läuft im tschechischen Novosice vom Band. Dort teilt sich der Hyundai ix20 das Fließband mit seinem technischen Bruder, dem Kia Venga. Nachgeschärfte Optik Mit dem Bild des Venga im Hinterkopf betrachten wir unseren ix20-Testwagen: Im Vergleich zum Kia setzt der Hyundai an Front und Heck auf eine schärfere Linienführung. Speziell das "Gesicht" wirkt beim ix20 deutlich ausdrucksstärker, aber die bullige Note ist natürlich Geschmackssache. Das X im Namen des Mini-Vans sorgt übrigens selbst unter Journalisten für Verwirrung, denkt man doch zunächst an SUVs. Der Hersteller klärt auf: Die Bezeichnung "ix" ist Crossover-Fahrzeugen wie SUVs und Vans vorbehalten. Ungerade Zahlen sind für Geländewagen reserviert, die geraden Ziffern für die Vans. So wird dem ix20 in absehbarer Zeit auch ein größerer ix30 zur Seite gestellt. Angenehme Abmessungen Obwohl die Verwandtschaft zwischen dem Hyundai ix20 und dem Kia Venga unübersehbar ist, gibt es leichte Unterschiede bei den Abmessungen. Mit 4,10 Meter ist der ix20 drei Zentimeter länger. Die Höhe entspricht dem üblichen Minivan-Gardemaß von 1,60 Meter. Interessant ist der Blick auf die Konkurrenz: Während der Renault Grand Modus mit 4,04 Meter geringfügig kürzer ist, bietet der 4,30 Meter lange Opel Meriva deutlich mehr Blech. Die Sichtverhältnisse im ix20 sind zwiespältig: Während große Fenster in Höhe der A-Säule in Verbindung mit einer niedrigen Schulterlinie für einen guten Überblick sorgen, ist das Heckfenster recht schmal. Hier empfiehlt sich die Anschaffung des optionalen Navisystems inklusive Rückfahrkamera.

Alles am richtigen Platz Die Vordersitze erfreuen mit ausreichender Beinauflage und einer angenehm hohen Sitzposition. Beim Blick auf das Cockpit stellen wir fest: Das passt. Alle wichtigen Funktionen und Knöpfe sind am richtigen Platz und ohne Gebrauch der dicken Bedienungsanleitung zu verstehen. Das ganze Ensemble ist gut verarbeitet, die verwendeten Kunststoffe bemühen sich redlich um Premium-Flair. Überraschend großzügig ist der Beinraum für die Fondpassagiere. Hier hat Hyundai alle Register gezogen: Neben einem Radstand von 2,62 Meter ist die Rücksitzbank um 13 Zentimeter in der Länge verschiebbar, zudem können die Lehnen in der Neigung verstellt werden. So kann man individuell entscheiden: Mehr Komfort für die Mitfahrer oder bis zu 120 Liter mehr Kofferraumvolumen. Im Normalfall beträgt es 440 bis 1.486 Liter, womit der ix20 einen VW Golf klar übertrumpft. Je nach Stellung des serienmäßigen Laderaumbodens erhält man bei umgeklappten Lehnen eine Fläche mit oder ohne Stufe. Brav statt brutal Das Motorenangebot für den Hyundai ix20 besteht aus zwei Benzinern und einem Diesel. Prima: Das Trio setzt auf eine wartungsarme Steuerkette. Das Unternehmen rechnet mit einem Verkaufsanteil von etwa 65 Prozent des kleinen Einstiegs-Otto mit 90 PS. Im Test erweist sich das Aggregat als angenehm laufruhig, erst ab Tempo 120 mischt sich eine brummige Note unter die Windgeräusche des hohen Aufbaus. Einen Minuspunkt gibt es für die mangelnde Elastizität. Erst bei 4.000 Umdrehungen wird das maximale Drehmoment von 137 Newtonmeter erreicht. Allerdings ist der fünfte Gang des etwas knochigen Schaltgetriebes zu lang übersetzt, insbesondere an Steigungen ist häufiges Herunterschalten Pflicht. Europäisch abgestimmt Sechs Gänge gibt es im 90-PS-Diesel, doch auch hier hemmt eine lange Übersetzung den Durchzug, hinzu kommt ein stets präsentes Laufgeräusch. Der Griff zum Selbstzünder will daher wohl überlegt sein, zumal er rund 2.000 Euro teurer als der gleich starke Benziner ist. Da wir viel vom Schalten sprachen: Serienmäßig ist eine Schaltpunktanzeige, in den "blue"-Versionen spart eine Start-Stopp-Automatik rund 0,4 Liter Sprit auf 100 Kilometer. Die europäischen Gene des Hyundai ix20 werden im Bereich Lenkung und Fahrwerk deutlich. Zu einem agilen Handling gesellt sich ein straffes, aber mit ausreichend Komfortreserven versehenes Fahrwerk. Einzig bei groben Querfugen lässt das Abrollverhalten nach, ein Rumpeln ist deutlich spürbar.

Hier spricht der Preis Viele Punkte sammelt der ix20 im Kostenbereich. Den Verbrauch des 90-PS-Benziners beziffert Hyundai auf exakt sechs Liter, mit Start-Stopp sind es 5,6 Liter. Die Preise beginnen bei 14.690 Euro für den ix20 1.4 Classic, rund 500 Euro mehr als beim Kia Venga. Den Unterschied macht hier das beim ix20 serienmäßige CD-Radio mit USB- und AUX-Anschluss. Stets mit an Bord sind ein ESP und sechs Airbags. Zum Vergleich: Den Opel Meriva gibt mit 100-PS-Einstiegsbenziner erst ab 15.900 Euro. Unser Tipp für ix20-Freunde ist die mittlere Ausstattungslinie namens Comfort. Hier ist für 17.500 Euro alles drin, was das Leben angenehm macht: elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Klimaanlage, Rückfahrpiepser, vier elektrische Fensterheber, eine Lenkradbedienung für das Radio und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Wir würden noch als Extras den Tempomat (220 Euro), das Navi mit Rückfahrkamera (1.330 Euro) und das 790 Euro teure Plus-Paket mit Klimaautomatik, Licht- und Regensensor und Sitzheizung vorne nehmen. Unter dem Strich macht das faire 19.840 Euro. Oben drauf gibt Hyundai fünf Jahre Garantie inklusive fünf Inspektionen.

Fazit

Mit dem neuen ix20 hat Hyundai ein sehr stimmiges Gesamtpaket auf die Räder gestellt. Sympathien sammelt der kleine Van mit einem guten Platzangebot, hoher Variabilität, einfacher Bedienung und dem ausgewogenen Fahrwerk. Minuspunkte gibt es nur für den etwas müden Einstiegsbenziner, dem eine lange Getriebeübersetzung Temperament raubt. Trotzdem dürfte das laufruhige Aggregat für die meisten Alltagsnutzer ausreichend sein. Das Sahnehäubchen auf dem schmackhaften ix20-Kuchen ist die attraktive Preisgestaltung in Verbindung mit einer Fünf-Jahres-Garantie. Auf Hyundai wird in Zukunft zu achten sein.

Testwertung

4,5/5

Vorstellung am Tegernsee: Hyundai ix20
auto-reporter.net

Vorstellung am Tegernsee: Hyundai ix20

Was einmal passieren würde, hätten sich die Einwohner von Nosovice, einer kleinen Gemeinde in Nordmähren nahe der tschechischen Stadt Ostrava, wohl niemals träumen lassen. Jetzt aber macht Nosovice von sich reden, seitdem der koreanische Autohersteller Hyundai vor Ort eine europäische Fertigungsstätte errichtet hat. Dass sich auszahlt, mit der Produktion dicht am Markt zu sein, verinnerlichte mittlerweile jeder internationale Automobilhersteller. Den Koreanern freilich ging es um mehr. Ihre Aktivitäten in Europa sollten auch Spürsinn für die Erwartungen und den Geschmack von Autokäufern in dieser Marktregion entwickeln. Auch japanische Marken beschäftigte schon: Wie muss ein Auto aussehen, wie konzipiert sein, um Chancen in europäischen Ländern zu haben? Beim Hyundai ix20, dem vierten Modell der Marke, das in Nosovice gebaut wird, nahmen Funktionalität und Ästhetik im Europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum von Hyundai und Kia in Rüsselsheim Gestalt an. Das Auto trägt europäische Züge. Im Übrigen ist es technisch eng verwandt mit dem am selben Standort schon seit einem Jahr vom Band rollenden Venga der Schwestermarke Kia. Jetzt lud Hyundai Motor Deutschland zur Fahrpräsentation des neuen City-Vans an den Tegernsee ein. Hyundai hat voll darauf gesetzt, dass das Konzept eines kompakten Vans für Autokäufer lange Zeit attraktiv bleibt. Größe, Auftritt und Innenraum des Hyundai ix20 orientieren sich an Bekanntem. Das Auto ist 4,10 Meter lang, aber schon anhand des Radstands von 2,62 Metern darf auf erfreuliche Innenraummaße geschlossen werden. Weil sich die Rückbank in Längsrichtung um 13 Zentimeter verschieben lässt, kann dem jeweils aktuellen Platzbedarf hinsichtlich der Kniefreiheit der Fondpassagiere oder größerem Reisgepäckaufkommen entsprochen werden. Das Kofferraumvolumen von 440 Litern lässt sich bei umgelegten Fondsitzen bis auf 1.486 Liter vergrößern. Natürlich ist es auch das Design, das einem Auto letztlich eine eigene Note verschafft. Im konkreten Fall leistete Hyundais europäischer Chefdesigner Thomas Bürkle mit seinem Team achtbare Arbeit. Denn angesichts des neuen City-Vans der Marke kann man behaupten, dass das Angebot in diesem Segment wieder um eine interessante und hübsche Erscheinung erweitert wird. Freilich dürfte seinen Werbeeffekt auch das „überzeugende Verhältnis von Preis und Wert“ haben, das Hyundai hervorhebt. Dazu passt der Einstiegspreis: Bei 14.690 Euro geht’s los (ix20 1.4 Classic), das Spitzenmodell ix20 blue 1.4 CRDi mit Start-Stopp-Automatik kostet 22.420 Euro. Und: Es gibt fünf Jahre Neuwagengarantie! Nach dem Entern eines Hyundai ix20 beeindruckt, wie es mittlerweile doch gelingt, Cockpit und Innenraumverkleidungen unter Einsatz von Kunststoffen so zu gestalten, dass nichts „billig“ wirkt, auch wenn vorwiegend die Farbtöne Grau und Schwarz zum Einsatz kommen. Die erhöhte Sitzposition sichert gute Sicht nach vorn. Ob die bequemen Sitze Lob auch noch nach Langstreckenfahrten verdienen, bleibt anzuwarten. Das Cockpit wirkt aufgeräumt, ist klar gezeichnet. Gut erkennbar sind die Rundinstrumente im Zentrum des Fahrerblicks. Einen Teil der Bedienungstasten nehmen die drei Speichen des Lenkrads auf. Dieser Trend in der Branche setzt sich also von oben nach unten weiter fort. Die Platzierung von Tasten auf dem Lenkrad ist gut gemeint, aber es bleibt eben Übungssache, beim Umstieg auf ein anderes Auto die richtigen Tasten im rechten Moment ganz ohne hinzugucken zu treffen. In Bewegung bringen Hyundais City-Van wahlweise zwei Benziner (1,4- und 1,6-Liter-Vierzylinder) und ein Dieselmotor (1,4-Vierzylinder). Erarbeitet werden von den beiden Ottomotoren 66 kW/90 PS bzw. 92kW/125 PS, vom Selbstzünder ebenfalls 66 kW/90 PS. Er aber kann mit dem besseren Drehmoment punkten. Und das zählt, wenn die PS-Zahl schon nicht gerade auf üppig-spontanen Vortrieb schließen lässt. 220 Newtonmeter – wie beim Turbo-Diesel – sorgten jedenfalls dafür, dass dem Treibsatz an Steigungen auf den Testrouten zwischen Tegernsee und Innsbruck im großen Gang weniger schnell die Puste ausgeht als bei deutlich bescheideneren maximalen Drehmomenten von 137 Nm (1.4 Benziner) oder 156 Nm (1.6 Benziner). Und obendrein begnügte sich der dieselnde ix20 auf den zügig bewältigten Teststrecken mit einem zurückhaltenden Durchschnittsverbrauch nahe 6 l/100 km. Bestimmt können Hyundai-Techniker auch noch hinbekommen, dass, sagen wir so, die „Ausläufer“ des Arbeitsgeräuschs ihres Turbodiesels bei angeforderter voller Zugkraft noch weniger als jetzt im Innenraum wahrzunehmen sind. Hyundais NEFZ-Verbrauchsangaben (kombiniert) sehen übrigens so aus: 6,0 bzw. 5,6 (blue) Liter beim 1.4 und 6,4 bzw. 5,9 (blue) Liter beim 1.6. Der Diesel macht das Rennen mit 4,5 bzw. 4,3 (blue) Litern pro Kilometer. Beim stärkeren Benziner und bei der Dieselmotorisierung kommt statt des Fünfganggetriebes ein Sechsganggetriebe zum Einsatz. Auch mit Vierstufen-Automatik kann ein Hyundai ix20 1.6 geordert werden (adaptive Steuerung, manuelle Schaltkulisse). Alle Motorisierungen gibt es auch mit der Start-Stopp-Automatik, die bei Hyundai das Kürzel ISG (Idle Stop&Go) tragen. Mit der Auslegung des Fahrwerks trägt Hyundai dem zu vermutenden vorwiegenden Einsatz des ix20 Rechnung, von dem letztlich auch die vorgesehenen Motorisierungen abgeleitet wurden. Sie orientieren eher auf gelassene Gangart. Vorrang hat da ein Zusammenspiel von Federung und Dämpfung, das komfortbetontem Fahren dient. Wer Kurven gern sportlicher angeht, muss hinnehmen, dass der Aufbau auftretenden Fliehkräften weniger trotzt. Dem innerstädtischen Einsatz eines City-Vans kommt auch dessen Wendekreis von 10,4 Metern entgegen. Wer damit auf Reisen geht, den dürfte eher die erreichbare Höchstgeschwindigkeit interessieren. Sie hält sich angesichts der wählbaren Motorisierungen in erwarteten Grenzen: 167 km/h schaffen beide 1,4-Liter-Treibsätze, auf 184 km/h bringt es der 1,6-Liter-Benziner. Auf dem deutschen Markt wird der neue Hyundai ix20 Ende November eingeführt. (Auto-Reporter.NET/Wolfram Riedel)          

Hyundai ix20 - Anschluss an den Klassenprimus (Kurzfassung)
Autoplenum

Anschluss an den Klassenprimus (Kurzfassung) Hyundai ix20

Kleine Vans machen den großen immer mehr Konkurrenz – vor allem in Europa. Deshalb will der koreanische Hersteller Hyundai seine europäische Marktstellung mit dem in Rüsselsheim entwickelten und im tschechischen Nosovice produzierten ix20 ausbauen. Bereits der Matrix verbuchte erste Achtungserfolge. Jetzt soll der Nachfolger mit dynamisch-eleganten Formen Anschluss zum Klassenprimus Opel Meriva finden. Nach der Weltpremiere auf dem Pariser Salon trifft der 4,10 Meter lange Fünfsitzer schon im November in den Schauräumen der deutschen Hyundai-Händler ein.

Von Beginn an stehen für den ix20 drei Motoren zur Wahl, zwei Benziner und ein Diesel mit einem Leistungsband von 66 kW/90 PS bis 92 kW/125 PS. Die Getriebepalette umfasst manuelle Fünf- und Sechsgangschaltungen und eine optionale Vierstufen-Automatik althergebrachter Bauart. Ebenfalls auf Wunsch bestellbar ist ein so genanntes Blue-Paket mit Stopp-Start-Technik für günstigere Verbrauchs- und Emissionswerte.

Nicht nur optisch fährt Hyundai diesmal auf der sicheren Geschmacksseite. Das kleine Familienfahrzeug übertrifft mit einem Radstand von 2,62 Metern und entsprechend viel Platz im Innenraum viele Rivalen wie Citroen C3 Picasso, Lancia Musa oder Renault Grand Modus deutlich. Sogar der bauverwandte Konzernkonkurrent Kia Venga kann zumindest in der Disziplin Kofferraumvolumen nicht mithalten. Hier bietet der Hyundai ix20 dank verschiebbarer Rücksitzbank mit 440 bis 1.486 Litern genügend Platz für Großeinkäufe und Kurzreisen mit der ganzen Familie.

Auch wenn Hyundai noch keine offiziellen Preise nennt, wird die Einstiegsversion vermutlich ohne Klimaanlage um 14.500 Euro kosten. Darin eingeschlossen sind ein umfassende Garantiepaket von fünf Jahren und fünf kostenlose Wartungen, die einen Wert von 1.500 Euro haben sollen.

Handliche Abmessungen, viel Platz für Insassen und Gepäck und dazu noch schicke Formen: Der kleine Van ix20 will dem Opel Meriva Konkurrenz machen.

Fazit

Handliche Abmessungen, viel Platz für Insassen und Gepäck und dazu noch schicke Formen: Der kleine Van ix20 will dem Opel Meriva Konkurrenz machen.
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