Zum Test
Bilder: Wie taggable ist das Crossover?
Der jüngste Spross des Q-Baums, der Audi Q2, startet im Herbst 2016. Wir haben ihn schon getestet
Der Q2 ist mit 4,19 Meter kürzer als Seat Ateca (4,36 Meter), VW Tiguan (4,49 Meter) und Skoda Kodiaq (4,70 Meter)
Das Heck mit den hoch liegenden Rückleuchten ist etwas gewöhnungsbedürftig
Die Design Line hat schwarze Klavierlack-Leisten am unteren Karosserierand
Der Grill ist wohl nicht größer als beim A3, aber stärker hervorgehoben
Die Schürze enthält viel billiges Plastik - das kann man sogar sehen
Das Cockpit erinnert an den A3. Eine Besonderheit, auf die Audi stolz ist, stellt der randlose Innenspiegel dar
Für den Fahrzeugschlüssel und den Notgroschen hat Audi dieses Element vor dem Getriebewahlhebel erfunden
Das optionale Head-up-Display basiert auf einer ausfahrenden Plexiglasscheibe
Luftausströmer: Die Materialien sind nicht so edel wie beim A3
Goole-Earth-Ansicht der Navikarten: LTE und integrierte SIM-Karte machen es möglich
Das Design des Q2 basiert auf Polygonen. An der Türinnenverkleidung kann man das nachvollziehen
Ein Highlight ist diese unscheinbare Leiste vor dem Beifahrer
Links die Optik bei Tageslicht, rechts mit eingeschaltetem Licht
Die Lichtfarbe lässt sich ändern. Es gibt zehn verschiedene Möglichkeiten
Die Sitze sind straff, nur bei dynamischer Serpentinenfahrt fehlt es manchmal an Seitenhalt
Im Fond finden realistischerweise wohl nur zwei Erwachsene Platz
Die Kniefreiheit ist (je nach Neigung der Lehne davor) okay, aber nicht überragend, an Kopffreiheit fehlt es nicht
405 Liter passen in den Kofferraum, die Sitzlehnen lassen sich auch vom Heck aus umklappen
Diese im Verhältnis 40:20:40 geteilte Rücksitzbank gibt es optional
Maximal passen 1.050 Liter hinein. Viel ist das nicht, der VW Up schluckt schon 959 Liter
Rupert Stadlers Hammer? Die Scheinwerfer-Leuchtelemente sind T-förmig wie bei Volvo (wo sie Thors Hammer heißen)
Auch an den Rücklichtern findet sich das T. Die "Wischblinker" darunter mit dem sich langsam aufbauenden Gelb-Streifen sind leider schwer zu fotografieren ...
Der Blick unter die Tankklappe verrät es: Der 190-PS-Diesel mit Allradantrieb hat eine Adblue-Abgasreinigung
Der 12-Liter-Tank reicht für etwa 12.000 Kilometer. Die Adblue-Reichweite wird im Cockpit angezeigt
Die so genannten Blades an der C-Säule gibt es in verschiedenen Farben. Schwarz lässt die C-Säule optisch verschwinden
Die silberne Version hebt die C-Säule dagegen hervor
Klavierlack-Leisten: Was bei Geländewagen dem Schutz der lackierten Karosserie dient, ist bei der Design Line reines Zierelement
Bei der Sport Line sind die Leisten in Wagenfarbe gehalten. Ergebnis: Das Auto sieht eher wie ein normaler Kompakter aus
Auch Farbe im Innenraum gibt es. Diese rote Version der Sport line ist nur ein Beispiel
Die Preise für den Q2 beginnen bei 22.900 Euro. Das ist günstiger als ein entsprechender A3, aber teurer als ein Seat Ateca
Virtual Cockpit, Mitteldisplay auf dem Armaturenbrett, runde Luftausströmer, DController-Rad mit Touchpad: Alles ähnlich wie beim A3
Die hinteren Radhäuser wirken wie ausgestellt. Möglich macht es ein Trick: Die Designer haben seitlich auf Höhe der Tornadolinie etwas Material "herausgeschnitten"