Zum Test
Bilder: Alles bleibt anders bei Smart
Ab November 2014 steht die neue Smart-Modellgeneration bei den Händlern
Wir haben erste Testfahrten im zweisitzigen Fortwo und im viersitzigen Forfour unternommen
Fotogen sind die neuen Smarts nicht unbedingt. In natura sehen beide aber erstaunlich gut aus
Die Fahrzeuglänge blieb erhalten: Der Fortwo misst nur 2,69 Meter in der Länge
Auch die Höhe blieb mit 1,55 Meter nahezu identisch
Um stolze zehn Zentimeter geht der neue Zweisitzer-Smart in die Breite
Erstmals gibt es für den Smart ein manuelles Fünfgang-Schaltgetriebe
Wir fuhren den Einliter-Saugbenziner mit 71 und den 0,9-Liter-Turbo mit 90 PS. Die Leistung ist ausreichend, der Durst aber groß
Fast eine Nummer zu gut für den Smart ist das neue Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Es treibt dem Smart die ehemals langen Schaltvorgänge aus
Farbe bekennen: Knallige Töne im Cockpit muss man mögen
Uns störte das orange Armaturenbrett im indirekten Sichtfeld
Der LCD-Bildschirm samt Bordcomputer ist serienmäßig
Uhr und Drehzahlmesser kosten 150 Euro Aufpreis
Auch die Klimaautomatik kostet extra: Für sie sind 925 Euro fällig
Die Heckklappe lässt sich geteilt öffnen
Die rautenförmigen H4-Halogenscheinwerfer sind, genau wie das LED-Tagfahrlicht, serienmäßig
Leichtmetall fürs Schuhwerk kostet mindestens 475 Euro Aufpreis
Der Einstiegspreis für den kurzen Smart mit 70-Sauger-PS und Fünfgang-Schaltung beläuft sich auf 10.895 Euro
Auch den großen Bruder mit vier Sitzplätzen sind wir gefahren
Der Smart Forfour ist mit knapp 3,50 Meter um 90 Zentimeter länger als der Zweitürer
In allen anderen Abmessungen unterscheidet sich der Forfour nicht vom neuen Fortwo
Der Forfour teilt sich seine Plattform mit dem neuen Renault Twingo
Der Forfour hat einen Einstiegspreis von 11.555 Euro. Ein vergleichbarer Renault Twingo ist rund 2.000 Euro billiger
Das Cockpit vom Forfour unterscheidet sich nicht vom Cockpit des Fortwo
Bei 151 km/h ist der Forfour elektronisch abgeregelt. Der Fortwo ist es erst bei 155 km/h
Es sind zwar Autos aus dem Kleinstwagen-Segment, aber eine Rückfahrkamera gibt es trotzdem
Im Fond finden zwei Personen Platz. Groß dürfen sie allerdings nicht sein
Klappt man die Rückbank um, erhält man eine ebene Ladefläche. Das Kofferraumvolumen wächst dadurch auf 975 Liter
Auch der Forfour kommt mit den rautenförmigen Scheinwerfern
Das, was sie sollen, können sie gut: Durch die Stadt huschen, komfortabel sein und jeden Raum als Parkplatz nutzen
Vorerst wird für den Viersitzer nur einen Einliter-Saugbenziner mit 71 PS im Programm sein
Der Siebenzoll-Touchscreen sieht gut aus und wirkt, als ob er frei schweben würde. Schade, dass das Navi träge und schwer zu bedienen ist