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Bilder: Opels großer Neuling: Neuer Astra mit innovativem Fahrwerk
Der neue Astra ist schon bestellbar - bei den Händlern ist er ab 1. Dezember 2009
Zunächst gibt es den kompakten Opel nur als Fünftürer
Das Karosseriedesign setzt auf Dynamik - zum Beispiel mit der bogenförmigen oberen Fensterlinie
Seitlich fällt die bumerangförmige Sicke über den Schwellern auf
Ungewöhnlich ist die weit oben liegende Fronthaubenfuge
Der Grill ist klein, dafür gibt es einen großen Lufteinlass unten
Tür-Zuziehgriff und Mittelkonsole: Innen gibt es ähnlich gespannte Bögen wie außen
Die rote Ambientebeleuchtung ist Serie ab der Version Sport
Knallrotes Armaturenbrett: Wer will, kann innen auch poppige Farben haben
Die flach liegende, rundlich geschwungene Mittelkonsole erinnert an Schmuckelemente in Barockkirchen
Optional gibt es das FlexRide-System mit verstellbaren und autoadaptiven Dämpfern. Die Tour-Taste in der Mittelkonsole stellt die Stoßdämpfer weich ein
Die Sport-Taste auf der anderen Seite strafft die Dämpfer, lässt das Gaspedal schneller ansprechen und macht die Lenkung direkter
500 Euro Aufpreis kostet der so genannte Ergonomiesitz für den Fahrer, ausgezeichnet mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR)
In den Vordertüren haben auch große Flaschen Platz
Der Astra ist ein Fünfsitzer, doch die mittlere Kopfstütze hinten kostet Aufpreis
Selten: Die Bein- und Kopffreiheit auf den Rücksitzen ist gut
Serienmäßig sind die Rücksitze asymmetrisch geteilt umklappbar
Optionaler Einlegeboden: In der obersten Position lässt er den Kofferraum arg schrumpfen
Die mittlere Position ergibt einen etwas größeren Laderaum. Gedacht ist sie für die Konfiguration mit umgeklappten Rücksitzen
Unter dem Ladeboden findet sich ein Reifendichtset
Wie der Insignia trägt auch der Astra das neue Emblem mit eingraviertem Markennamen
Die vorderen Blinker sitzen da, wo man die Nebelscheinwerfer vermutet
Das Lichtmuster der Rückleuchten fällt auf
EcoFlex heißen beim neuen Astra der Basisbenziner mit 87 PS und der schwächste Diesel mit 95 PS
An der Vorderachse gibt es die üblichen McPherson-Federbeine und als Besonderheit einen entkoppelten Hilfsrahmen, der an vier Stellen mit der Karosserie verbunden ist
Das Highlight des neuen Fahrwerks ist jedoch das Watt-Gestänge an der Hinterachse - das sind die dünnen Stangen quer zur Fahrtrichtung
Völlig neu ist der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS
Den FlexRide-Fahrradträger gibt es nun auch beim Astra
Das flexible Lichtsystem AFL+ wird vom Insignia übernommen - es kostet einzeln 1.250 Euro. AFL+ und elektrische Fensterhebern hinten kosten zusammen paradoxerweise nur 1.100 Euro
Ebenfalls vom Insignia bekannt ist das Frontkamera-System, das sowohl Verkehrszeichen erfasst (links) als auch beim Verlassen der Spur warnt (rechts)
Die Preise für den Astra beginnen bei 15.900 Euro. Den VW Golf gibt es ab 16.650 Euro - dafür erhält man zwar nur drei Türen, dafür aber die beim Astra fehlende Klimaanlage
Dem Fünftürer (Bild) folgt zuerst der Kombi, dann erst der Dreitürer
Der Astra ist die große Hoffnung Opels. Aus unserer Sicht ist er gelungen - er könnte ein Erfolg werden wie der Insignia
Mit 4,42 Meter ist das Auto nun über 20 Zentimeter länger als der VW Golf
Diese Konsole mit elektronischer Parkbremse und Flaschenhaltern sowie Armauflage gibt es für 190 Euro Aufpreis. Mit im Paket ist der Berg-Anfahr-Assistent