Zum Test
Bilder: Nichts für's beigefarbene Volk
Der neue Nissan Micra sieht gut aus, finden wir. Er startet Mitte März 2017
Ziemlich viele Linien und Knicks: Die Seitenansicht wirkt etwas überzeichnet
Das Heck wirkt in natura noch breiter als auf diesem Foto
Das Heck könnte auch zu einem Toyota gehören, oder?
Entschlossener Blick: Die dynamische Front ist gelungen
Zehn Lackfarben stehen zur Wahl. Neben diesem Orange gibt es auch ein sehr schönes Blau
Die ansteigende Fenster- und abfallende Dachlinie gehören zu den Kennzeichen
Markentypisch ist die V-Optik, gebildet von dem Chromelement und den Blechfalten der Fronthaube
Gegen einen kleinen Aufpreis gibt es auch schöne, bunte Innenraum-Details (aber erst ab Acenta)
Die Instrumente sind gut ablesbar, die höheren Versionen haben ein großes Farbdisplay zwischen den Rundinstrumenten
Der Spurhalteassistent soll aktiv arbeiten, doch das ist (zumindest bei Landstraßentempo) nicht zu spüren. Die Start-Stopp-Automatik kostet Aufpreis
Das große Display mit brauchbarem Navi ist ein weiteres Plus des Micra
Auch ganz nett: Die runden Luftausströmer. Und welcher Kleinwagen hat sonst noch Leder am Armaturenbrett?
Die Sitze bieten am Rücken guten Seitenhalt, an den Oberschenkeln weniger
Zum Bose-Soundsystem gehören zwei Lautsprecher in den Kopfstützen des Fahrers - das ergibt einen schönen, räumlichen Klang
Der Platz im Fond reicht für Erwachsene aus, aber man sitzt unangenehm hoch und wackelig
Der Kofferraum ist größer als beim VW Polo, aber mangels Einlegeboden schlechter nutzbar
Am Kofferraumeingang stört eine hohe Stufe, genauso wie an den Rücksitzen
Inzwischen kein Highlight mehr: Die in den C-Säulen verborgenen Türgriffe hinten
Das (dank dunkler Dachsäulen) schwebende Dach gehört zu den Design-Clous
Nobel: Die "Lederausstattung Inspiration Red" für 1.000 Euro ist nur für die Topversion Tekna verfügbar
Die Preise für den Micra beginnen bei knapp 13.000 Euro, der wenig empfehlenswerte 0.9 IG-T kostet mindestens 15.790 Euro
Großes Brimborium bei der Vorstellung in Dubrovnik. Das und die schicke Optik werden vom Micra im Gedächtnis bleiben
Die Mittelkonsole schmiegt sich schön ans Bein an
Auch sportliche Folierungen werden angeboten. Die andersfarbigen (hier schwarzen) Details an den Stoßfängern sind ebenfalls aufpreispflichtig