Zum Test
Bilder: Luft und Lärm
Aaah, ist er nicht schön? Audi hat dem neuen R8 das Dach geklaut. Wie sich der R8 Spyder macht, klärt der Test
Im R8 Spyder müssen wir vorerst mit "nur" 540 PS auskommen. Der V10-Sauger bleibt aber eine absolute Sensation
Das Stoffdach wiegt 44 Kilo, schließt in 20 Sekunden und das bis zu 50 km/h
Insgesamt ist der Roadster 80 Kilo schwerer als das Coupé, beim Fahren merkt man davon nichts
Aus den eckigen Endrohren entweicht ein Sound, wie man ihn heute nur noch selten findet. Der Klang des R8 Spyder ist schlichtweg phänomenal
Versteifungen finden sich unter anderem im Fensterrahmen, in den Seitenschwellern und im Mitteltunnel. Der Spyder ist 55 Prozent steifer als der Vorgänger, aber noch immer 30 Prozent weniger steif als das Coupé
Trotz 1.795 Kilo Lebendgewicht geht der offene R8 bombig: 0-100 km/h dauern 3,6 Sekunden, die Spitze liegt bei 318 km/h
Innen wird es für Menschen über 1,90 Meter womöglich ein bisschen eng. Redakteur Stefan Wagner passt mit 1,85 Meter noch sehr gut rein. Was man hier nicht sieht: Sein inneres Honigkuchenpferd
Das Cockpit ist auch im Spyder besser als das der Konkurrenz
Das Virtual-Cockpit mit dem digitalen 12,3-Zoll-Screen ist einfach großartig
Im Prinzip kann man den R8 komplett übers Lenkrad bedienen. Hinter der Rennflagge versteckt sich der Performance-Modus
Ganz rechts sehen Sie den Knopf für die sehr praktische, versenkbare Heckscheibe
Die Standardsitze sind sehr schön anzusehen, könnten aber an den Beinen etwas mehr Halt bieten
Neu mit dem Bang&Olufsen-Soundsystem: Lautsprecher in den Kopfstützen
Wer diese 20-Zöller will, muss draufzahlen. Wir würden es sofort tun
Auch beim Spyder gibt es nun das bekannte Sideblade, hier wie die Spiegel aus Carbon
Auch als Spyder ist der Audi R8 ein waschechtes Supercar. Wie er Kurven nimmt, welche Reserven er hat, das ist schon alles sehr meisterlich
Optional gibt es das taghelle LED-Matrix-Licht
Die gläserne Motorabdeckung des Coupés hat der Spyder nicht. Sieht so aber auch "annehmbar" aus