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Kfz-Reparatur
Audi, VW

Erfahrungen (1)

1.0 von 5
, 2. August 2012
Notwenig war der Serviceeintrag im Scheckheft bei 48tkm beim Golf 5. Telefonisch habe ich mit der Servicedame am Empfang besprochen, KEINE Bremsflüssigkeit auszutauschen, weil die erst in einigen Monaten fällig ist. Ich bekam sogar einen Kostenvoranschlag zugeschickt über 265€ mit dem Vermerk, KEINE Bremsflüssigkeit auszutaschen. Der Wagen wird Vormittags also von meiner Frau hingebracht, sie unterschreibt den Auftrag. Nach einer Stunde ruft Herr B. an mit der Nachricht, die Bremsen seien vorne völlig abgefahren, bremst schon Metall auf Metall. Da ich kein quitschen oder sonstige verdächtige Geräusche wahrgenommen habe, schlug ich den gut gemeinten Rat, dies gleich machen zu lassen aus. Vor allem weil ich es nicht selber sehen konnte. Schliesslich war ich beim arbeiten. Meine Frau holt Nachmittags den Wagen ab. Rechnung: 357€. Sie war baff und zahlt. Zu Hause informiert sie mich darüber, ich gehe direkt zu Herrn B. und frage wie das passiert ist. Er meinte, dass sei mit meiner Frau so abgesprochen, sie hat den Auftrag unterschrieben. Leider hat er bei der Gelegenheit "vergessen" sie darüber aufzuklären, dass die Position Bremsflüssigkeit plötzlich auf dem Auftrag steht und das 90€ mehr kostet. Selber haben wir dann die Bremsen vorne geprüft. Da haben wir noch gute 3 mm Belag gemessen. FAZIT: Meiner Frau wurde die Unterschrift auf dem Auftrag abgerungen, der vom Kostenvoranschlag abweicht, ohne über die Mehrkosten und die Erweiterung um die Position "Bremsflüssigkeit" informiert zu werden. Wir wurden offensichtlich angelogen was die angeblich völlig fertigen Bremsen angeht. Leider kann man nie dagegen angehen, weil immer Wort gegen Wort steht und es nie Zeugen gibt. Ich habe selber mal in einem Autohaus an der Kundenannahme meine Ausbildung gemacht, da habe ich solche Streiterein täglich miterlebt. Das ist in meinen Augen typisch für Vertragswerkstätten, ich empfehle deshalb, eine kleine freie Werkstatt aufzusuchen, dass werde ich auch wieder tun.